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Der
eucharistische Liebesbund
und die Sakramentskirche
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Offenbarungen
Barbara Weigand
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Offenbarungen an Barbara Weigand
Suchregister
|
1 In der Karwoche 1894
79 |
|
2 Am Portiunculafest 1894
80 |
|
3 Am Herz-Jesu-Fest 1894
80 |
4 Fronleichnamsprozession 1895
82
„Es ist Mein und Meines Vaters
Wille, daß ihr drei, Lieschen,
Luise und Barbara, euch zu einem
Bund vereinigt...“ |
5 Bei einer Priesterweihe 1895
84
„Ein anderer Christus.“ |
6 Vigil vom Herz-Jesu-Fest 1895
85
„Mit diesem Erdenkind hier will
Ich Mich vermählen.“ |
7 Herz-Jesu-Fest 1895
88
„Aber wisse, daß du auch den
Weg wandeln mußt, den Er gegangen
ist“ |
|
8 Großes Gebet 1895
91 |
9 Mariä Himmelfahrt 1895
92
„Leute, die Vermögen besitzen,
sollen sich mit dem ungerechten
Mammon den Himmel erkaufen.“ |
10 Mariä Geburt 1895
93
„Wir werden siegen, müssen siegen,
aber nur im Kreuz; unsere Kirche
siegt, aber nur im Kreuz.“ |
11 Kreuzerhöhung 1895
94
„Darum wird Meine Kirche allein
die Welt retten.“ |
|
12 Kirchenbedrängnis 1895
98 |
|
13 Bei einem Begräbnis 1895
102 |
|
14 St. Michaelsfest 1895
103 |
|
15 St. Franziskus von Assisi
1895
103 |
16 Zweiter Donnerstag im Oktober
1895
104
„Ja, weil es Meine Freude ist,
bei den Menschenkindern zu sein
und Meine Lust, in ihnen zu
wohnen.“ |
17 Dritter Donnerstag im Oktober
1895
110
„Seht doch, wie Ich all eure
Schwächen zudecke mit Meiner
Liebe.“ |
18 Vierter Donnerstag im Oktober
1895
113
„Nicht außergewöhnliche Werke
verlange Ich, aber Meinen Willen
zu erkennen und zu vollziehen!“ |
19 Vigil von Allerheiligen 1895
118
„Wie glücklich wären die Menschen,
wenn alle mit ihrem Stand zufrieden
wären.“ |
|
20 Fest Allerheiligen 1895
123 |
|
21 St. Elisabeth 1895
124 |
22 Dritter Dezember 1895
125
„Die sich von Mir getrennt,
und die gar nicht mehr an Mich
glauben, die muß Ich verdammen.“ |
23 Erster Donnerstag im Dezember
1895
127
„Die Verschmähung von seiten
der weltlichen Macht ist ihr
Ruhm, ist das Zeichen, daß sie
siegen werden, wie Ich einst
gesiegt habe.“ |
|
24 Herz-Jesu-Freitag im Dezember
1895
130 |
25 Vigil von Mariä Empfängnis
1895
131
„Vermehre, wo du kannst, die
Ehre Meines Sohnes!“ |
26 Zweiter Donnerstag im Advent
1895
135
„Ich bin die Quelle des lebendigen
Wassers, Meine Mutter ist der
Kanal“ |
27 Zweiter Freitag im Dezember
1895
137
„Ehe aber dies geschieht, wird
ein großes Blutbad die Erde
tränken und ein Wehgeschrei
wird die ganze Welt erfüllen,
wenn sie sich nicht bekehren.“ |
28 Zweiter Samstag im Dezember
1895
139
„Ja, die Zweifel, die du hast,
die kommen vom Stolze her.“
|
29 Dritter Dienstag im Dezember
1895
141
„Siehe, wo Meine Diener nicht
kommen wollen, da komme Ich
Selbst.“ |
30 Dritter Donnerstag im Dezember
1895
144
„Du sollst eine Blume werden,
die man hineingepflanzt in die
Kirche, die Mein Sohn gestiftet.“ |
31 Dritter Freitag im Dezember
1895
146
„Denn es wird eine Zeit kommen,
wo die Worte, die Ich mit dir
spreche, zur Nutzanwendung kommen
werden.“ |
|
32 Dritter Samstag im Advent
1895
149 |
33 Heilige Christnacht 1895
150
„Nur diejenigen werden Mich
finden, die Mich hier in der
Krippe suchen, die Armen im
Geiste, die reinen Herzens sind,
die Demütigen.“ |
34 Evangelist St. Johannes 1895
156
„Wäre es denn eines Gottes würdig,
diese Herrlichkeit auch jenen
zu verleihen, die sich wenig
oder gar nicht darum bemühen?“ |
35 Herz-Jesu-Freitag im Januar
1896
158
„Daß der Augenblick gekommen
ist, wo sie ihre Macht gebrauchen
müssen, die Ich ihnen gegeben
habe, als ein ‚anderer Christus‘.“ |
36 Fest der Heiligen Drei Könige
1896
166
„Diese sahen Mich nur einmal
und mußten ihr ganzes Leben
lang im Glauben leben.“ |
37 Zweiter Freitag im Januar
1896
167
„Warum vertrauen sie nicht,
daß Ich sie sicher, ja ganz
sicher zum ewigen Heil führen
werde?“ |
|
38 Zweiter Samstag im Januar
1896
172 |
39 Zweiter Sonntag im Januar
1896
172
„Du trauerst für dich, ja trauere
du für Mich, du Närrin!“ |
40 Dritter Donnerstag im Januar
1896
174
„Siehe, Meine Tochter, Mein
Blut klebt an jeder Seele!“ |
|
41 Tag vor dem Fest der Heiligen
Familie 1896
177 |
42 Vierter Freitag im Januar
1896
177
„Aber nur zu jenen kann Ich
kommen, die auch nach Mir verlangen.“ |
43 Fünfter Freitag im Januar
1896
182
„Du sollst deine Vernunft dem
Glauben unterwerfen, deine Seele
herrschen lassen über deinen
Leib.“ |
44 Mariä Lichtmess 1896
187
„Das katholische Priestertum
soll Mich anerkennen als seine
allerreinste Braut.“ |
45 Herz-Jesu-Freitag im Februar
1896
190
„Das neunzehnte Jahrhundert
legt Zeugnis ab, daß der Mensch
verwildern kann.“ |
46 Zweiter Samstag im Februar
1896
194
„Ja, du hast es gekonnt, du
hättest es gekonnt, wenn du
gewollt hättest, denn auch Ich
ertrug, was du ertragen mußtest.“ |
47 Zweiter Donnerstag im Februar
1896
197
„Wenige sind es, die den Weg
des Kreuzes wandeln.“ |
48 Samstag vor Fastnacht 1896
200
„Weil Ich doch hier wohne mit
Fleisch und Blut unter den Gestalten
des Brotes und Weines.“ |
49 Fastnachtmontag 1896
202
„Wo bleibt der Tribut, den Mir
die Menschen schuldig sind?“ |
50 Erster Freitag nach Quadragesima
1896
205
„Wenn sie am Kreuz erhöht sein
wird, wird sie alles an sich
ziehen.“ |
51 Erster Donnerstag im März
1896
209
„Wie es jenen durch Leiden niedergedrückten
Seelen ohne die heilige Kommunion
zumute sei.“ |
52 Herz-Jesu-Freitag im März
1896
211
„Siehe, nicht Ich wollte ihr
Verderben, sondern sie wollten
es selbst! |
|
53 Erster Samstag im März 1896
215 |
|
54 Zweiter Donnerstag im März
1896
216 |
|
55 Zweiter Freitag im März 1896
216 |
56 Zweiter Samstag im März 1896
217
„So sollte Ich auch die Mithelferin
sein zur Gründung der neuen
Kirche, denn aus einem jungfräulichen
Leib sollte sie hervorgehen.“ |
57 Dritter Donnerstag im März
1896
222
„Der Schutzpatron aller derjenigen
zu sein, denen es Ernst ist
mit ihrer unsterblichen Seele.“ |
|
58 Fest Heiliger Josef am 19.
März 1896
225 |
59 Dritter Freitag im März 1896
226
„Geräuschlos, ohne allen äußeren
Schein, fängt es an, sich zu
entwickeln.“ |
60 Dritter Samstag im März 1896
229
„Mein Herz siehst du heute gespalten.
Das ist die Zerrissenheit der
Familie durch den Ehebruch.“ |
61 Vierter Donnerstag vor Palmsonntag
1896
233
„Denn Ich allein wußte die Größe
Seiner Liebe zu schätzen, die
Er zu den Menschen trug.“ |
62 Fest der sieben Schmerzen
1896
235
„Meine Mutter soll der Leitstern
sein, der euch zum Himmel führen
und geleiten soll.“ |
63 Letzter Samstag vor Palmsonntag
1896
238
„Wo ist der katholische Mann,
der noch mit Mannesmut Mich
vor anderen bekennt?“ |
64 Palmsonntag 1896
242
„Wie die verstockten Juden,
so ist auch dieses Volk.“ |
65 Gründonnerstag 1896
244
„Wer von diesem Brot ißt, und
diesen Kelch trinkt, mit dem
bin Ich verbunden mit Leib und
Seele, mit Gottheit und Menschheit,
mit Fleisch und Blut.“ |
66 Karfreitag 1896
249
„Denn nie hat ein Mensch erfaßt,
was Meine Mutter Mir auf Meinem
irdischen Erlöserweg gewesen.“ |
67 Karsamstag 1896
255
„Tag für Tag sollst du siegen
im Kreuz, und das Kreuz soll
dich zur Glorie führen.“ |
|
68 Ostersonntagnacht 1896
260 |
69 Zweiter Freitag April 1896
vor Weißem Sonntag
261
„Weil Ich nämlich nur dann strafe
und schwer strafen muß, wenn
die Bosheit des Satans dazwischen
ist.“ |
70 Samstag vor dem Weißen Sonntag
1896
265
„Ich tue aber nichts und kann
dir es nicht geben ohne dein
Zutun; denn du hast deinen freien
Willen.“ |
71 Erster Freitag im Mai 1896
269
„Daß nur diejenigen, die allen
Einsprüchen Meines Geistes hartnäckig
widerstehen, verlorengehen werden.“ |
72 Kreuzauffindung 1896
275
„Daß Meine Mutter beständig
verehrt werden soll als die
Mithelferin der Erlösung des
ganzen Menschengeschlechtes.“ |
73 Zweiter Freitag im Mai 1896
281
„Wenn Ich Mich richten muß nach
den verschiedenen Zeitaltern,
als ihr Gott und Schöpfer, warum
denn nicht auch sie?“ |
74 Christi Himmelfahrt 1896
285
„Nicht die Wissenschaft macht
Heilige, sondern das Kreuztragen.“ |
75 Vierter Freitag im Mai vor
Pfingsten 1896
291
„Was wäre die Menschheit ohne
diesen Geist, den Ich über sie
ausgegossen habe an diesem Tag?“ |
76 Pfingstfest 1896
296
„Ja sieh, Mein Geist leitet
die Kirche.“ |
77 Fünfter Freitag im Mai 1896
304
„Von Meiner Mutter sollen Meine
Kinder lernen, den Weg zu Mir
zu finden, die Tugenden nachzuahmen.“ |
78 Tag vor dem Fronleichnamsfest
1896
309
„Vergeltet Mir doch die Liebe,
daß ihr freudig mit Mir leidet
und freudig mit Mir liebt.“ |
|
79 Fronleichnamsfest 1896
313 |
80 Samstag in der Fronleichnamsoktave
1896
314
„Weder die Bosheit der Hölle
noch die List der Weltenkinder
kann Meiner Liebe widerstehen,
die Ich ausgießen will in diesen
Tagen.“ |
81 Donnerstag vor dem Herz-Jesu-Fest
1896
318
„Und Ich sage dir, daß Deutschland
gerettet werden wird.“ |
82 Herz-Jesu-Fest 1896
324
„Und eine einzige Seele, die
Mich wahrhaft liebt, übertönt
tausend andere, die Mich nicht
lieben.“ |
83 Freitag nach dem Herz-Jesu-Fest
1896
330
„An dem Kreuz, das alle Völker
zu ertragen haben, an dem Kreuz
des Sozialismus, des Liberalismus
und des Freimaurertums.“ |
84 Fest des Johannes des Täufers
1896
333
„Daß Ich durch Leiden die Menschen
an Mich ziehen will und durch
Leiden sie an Mich fesseln.“ |
85 Vierter Freitag im Juni 1896
339
„So daß er manchmal seine Gedanken
mit einmischt zu dem, was Ich
mit ihm rede.“ |
86 Fest St. Peter und Paul 1896
341
„Ich will, daß die hochheilige
Messe, wo Mein Kreuzestod erneuert
wird, sie jedesmal erinnern
soll, mit Wem sie jetzt verkehren
und Wer sich jetzt zu ihnen
herabwürdigt.“ |
87 Erster Freitag im Juli 1896
347
„Zum Leiden, ja, da muß man
den Menschen zwingen, auch wenn
sie die treuesten Kinder sind.“ |
|
88 Prüfung des Bischofs
350 |
89 Montag in der großen Gebetswoche
1896
353
„Meine lieben Kinder, liebet
die Demütigungen, die über euch
kommen.“ |
90 Zweiter Freitag im Juli 1896
355
„Daß Mein Geist immer noch in
Vereinigung mit deinem Geist
wirkt und sich deshalb in Kleinigkeiten
dein Geist immer noch mit einmischt.“ |
91 Letzter Tag der Gebetswoche
1896
356
„Seht, in der heiligen Hostie
seht ihr auch nur die Gestalt
des Brotes, ebenso bin Ich jetzt
hier bei Meiner Dienerin verborgen.“ |
92 Dritter Freitag im Juli 1896
358
„Seht doch die unermeßliche
Ewigkeit, wo keine Barmherzigkeit
mehr regiert, sondern nur unerbittliche
Gerechtigkeit.“ |
93 Achtzehnter Juli 1896
359
„Daß dies das höchste Gebet
ist, wenn die drei Kräfte ganz
in ihrer Tätigkeit zurücktreten
und in Mir ruhen.“ |
94 Vierter Donnerstag im Juli
1896
360
„Wo die Welt überflutet ist
durch die Greueltaten des Freimaurertums,
des Liberalismus und Sozialismus.“ |
|
95 Fest des heiligen Jakobus
1896
362 |
96 Letzter Donnerstag im Juli
1896
363
„Siehe, das ist der Stolz, der
etwas leisten will!“ |
|
97 Fest der Verklärung Christi
1896
365 |
|
98 Donnerstag vor Portiuncula
1896
365 |
99 Freitag vor Portiuncula 1896
365
„Denn diese Worte, die Ich durch
Barbara an euch richte, enthalten
Meine Ehre und Verherrlichung.“ |
100 Portiuncula-Abend 1896
367
„Nur die Kinder der streitenden
Kirche können die Gerechtigkeit
Meines Sohnes überbrücken, daß
die Barmherzigkeit sie erreiche.“ |
101 Erster Donnerstag im August
1896
370
„Es ist noch nicht die Zeit,
daß Ich die Menschheit verderben
will.“ |
102 Priesterweihe am 10. August
1896
373
„So viele, die es lesen, werden
von neuem Eifer erfüllt.“ |
103 Zweiter Donnerstag im August
1896
374
„Wenn du frei wärest von aller
Menschenfurcht und von dir selbst,
würdest du nicht zweifeln.“ |
104 Vigil von Mariä Himmelfahrt
1896
375
„Dein Leiden soll die Pilgerreise
jedes einzelnen Menschen in
das himmlische Vaterland vorzeichnen.“ |
105 Mariä Himmelfahrtstag 1896
378
„Ist es das gottgefälligste
Werk, der Allerheiligsten Dreifaltigkeit
für den starken lebendigen Glauben
Meiner heiligsten Mutter zu
danken.“ |
106 Dritter Donnerstag im August
1896
379
„O wenn doch Meine Diener es
verständen, mit Mut den Seelen
nachzugehen.“ |
107 Dritter Freitag im August
1896
380
„Mein Herz dürstet nach Seelen,
die mit Mir leiden für die Sünder.“ |
108 Vierter Donnerstag im August
1896
382
„Woran die Welt sehen soll,
wie man an Mich glauben soll,
auf Mich hoffen, Mich lieben
und Mir dienen soll.“ |
109 Vierter Freitag im August
1896
386
„Daß die meisten Menschen Mein
Leiden als ein Märchen betrachten.“ |
110 Erster Donnerstag im September
1896
388
„Denn Sie war die Morgenröte
der nahenden Erlösung, Sie war
die Mittlerin, die Miterlöserin
aller Menschen.“ |
111 Erster Freitag im September
1896
390
„Denn Ich habe den Menschen
nur ein klein wenig unter die
Engel gestellt.“ |
112 Vigil Mariä Geburt 1896
393
„Und doch tut man, als ob es
eine Schande wäre, ein Glied
dieser Kirche zu sein.“ |
113 Vigil Kreuzerhöhung 1896
395
„Sühne, Sühne, Sühne verlangt
Mein Herz!“ |
114 Fest der Sieben Schmerzen
Mariä 1896
402
„Verwirrt sind die Geister,
verwirrt sind die Menschen,
und es heißt festzustehen, fest
sich anklammern, um nicht mit
fortgerissen zu werden.“ |
115 Vigil St. Michael 1896
405
„Je reiner das Wesen ist, je
näher es seinem Schöpfer zugesellt
und beigesellt ist, desto heißer
der Kampf, den es gegen Satan
führt.“ |
|
116 Erster Abend im Oktober
1896
411 |
117 Herz-Jesu-Freitag im Oktober
1896
414
„Wo sie Rechenschaft ablegen
müssen, nicht nur über jedes
unnütze Wort, sondern auch über
jeden unnützen und vergeudeten
Augenblick!“ |
118 Fest des heiligen Franziskus
1896
418
Aber die allweise Güte Gottes
muß sich den Menschen anpassen,
wenn die Menschen es nicht mehr
tun, sich ihrem Schöpfer anzupassen
und zu fügen.“ |
119 Zweiter Freitag im Oktober
1896
422
„Wenn ihr diesen Logenmännern
auch noch soviel nachschleicht,
wird es euch doch nicht gelingen,
sie für euch zu gewinnen.“ |
120 Dritter Freitag im Oktober
1896
425
„O weh, ihr Priester, wäret
ihr doch einig. O weh, daß ihr
euch selbst zerfleischt.“ |
121 Dritter Samstag im Oktober
1896
429
„Was jenen freilich verborgen
ist, welche die Weisheit der
Kleinen nicht kennen.“ |
122 Vierter Freitag im Oktober
1896
434
„Wie muß Ich es beklagen, daß
Meine Diener so feige sind.“ |
123 Fünfter Freitag im Oktober
1896
438
„Diese Freude ist ungetrübt,
sie hat keine Bitterkeit und
währet ewiglich.“ |
124 Vigil vor Allerheiligen
1896
441
„Meine Kinder, wüßtet ihr doch,
wie unendlich gut Ich bin, wenn
ihr das doch nur begreifen wolltet!“ |
125 Zweite Woche im November
1896
446
„Sonst müßte Ich ja das ganze
Menschengeschlecht vertilgen,
wenn Ich nicht noch Seelen fände,
an denen Ich Meine Freude habe.“ |
126 Mariä Opferung im November
1896
448
„Werden die Geheimnisse einer
frommen Seele so hingestellt,
als wäre alles nur Fanatismus
und Hysterie.“ |
|
127 Tag der Reichstagswahl am
14. November 1896
451 |
128 Erster Donnerstag im Advent
1896
453
„O würdet ihr anstatt dessen
reden von der Schönheit des
Christentums.“ |
|
129 Samstag am 5. Dezember 1896
456 |
130 Herz-Jesu-Freitag im Dezember
1896
457
„Wenn auch die Erde getränkt
werden wird mit dem Blute der
Christen.“ |
131 Vigil Unbefleckte Empfängnis
Mariens 1896
462
„Siehe, wie die Schneeflocken,
so erntet die Hölle ein in der
Welt, der ungläubigen Welt.“ |
132 Zweiter Donnerstag im Advent
1896
467
„Ich bin nur und werde nur verdienstlich
für euch Menschen vom hochheiligsten
Altarsakrament aus, wenn ihr
euch mit Mir vereinigt.“ |
133 Samstag am 12. Dezember
1896
470
„Weil wir Menschen nicht die
Gnade begreifen, die mit Kirchengebeten
verbunden sind.“ |
134 Zweiter Freitag im Advent
1896
471
„O vereinigt euch mit der triumphierenden
Kirche, die ja so bereit ist,
euch zu helfen!“ |
135 Dritter Donnerstag im Advent
1896
475
„Damit niemand sagen könne,
es hätte ihm an Gnaden gefehlt.“ |
136 Dritter Freitag im Dezember
1896
479
„Aber seht, Meine Kinder, der
Erlöser ist unter euch, Er ist
dort im Tabernakel, aber Er
ist verdeckt, verstaubt, zugedeckt,
und doch ist Er da.“ |
137 Dritter Sonntag im Advent
1896
484
„Die Seele dann eine solche
Verklärung ausstrahlt, daß der
Körper eingeht in die Seele,
er wird vergeistigt, er wird
himmlisch.“ |
138 Vigil vom Fest der Beschneidung
1896
491
„Demut und Gehorsam soll es
sein, was Meine heilige Kirche
durch alle Jahrhunderte hindurch
bis zum Ende der Tage am meisten
üben soll.“ |
|
139 Fünfter Januar 1897
495 |
140 Fest der Heiligen Drei Könige
1897
496
„Weil so viele sich nicht selbst
vergessen können.“ |
141 Dreikönigsfest 1897
497
„Mit diesem Licht werden alle
diejenigen, die sich vereinigen
in diesem Bund, eine hohe Stufe
der Vollkommenheit erreichen.“ |
142 Zweiter Sonntag im Januar
1897
504
„Weil ja der Mensch, je mehr
er der Sünde frönt, um so mehr
die Neigung hat, die Religion
ins Lächerliche zu ziehen.“ |
143 Zweiter Freitag im Januar
1897
510
„Ich bin ein Gott der Wahrheit,
und Wahrheit und Lüge können
nicht zusammen in einem Herzen
wohnen.“ |
144 Dritter Mittwoch im Januar
1897
514
„Daß die Sünder, die Mich gleichsam
von sich gestoßen, Mich und
Meine Gerechtigkeit auch furchtbar
herausfordern.“ |
145 Dritter Freitag im Januar
1897
516
„Denn nur gerechte Seelen sind
es, die noch die Welt erhalten
können, die noch verlängern
werden den Bestand der Welt.“ |
146 Bekehrung des Heiligen Apostels
Paulus 1897
520
„Wer in den Bund eintreten will,
der soll sich auf Leiden und
Kämpfe gefaßt machen.“ |
147 Letzter Samstag im Januar
1897
524
„Aber noch viel trauriger ist
der Augenblick, wo Ich jetzt
unter dem Kreuze Meines Sohnes
stehe, unter dem eucharistischen
Kreuze.“ |
148 Erster Donnerstag im Februar
1897
527
„Niemals kann eine Seele den
steilen Weg zum Himmel auf eigene
Rechnung machen.“ |
149 Herz-Jesu-Freitag im Februar
1897
534
„Unter der Zuchtrute erst werdet
ihr bekennen: Ja Vater, ich
will Dir folgen, wie Du willst.“ |
150 Zweiter Freitag im Februar
1897
537
„Nicht die gelehrte Welt ist
es, die Ich noch retten will.“ |
151 Dritter Freitag im Februar
1897
542
„Dies ist ein verborgenes Gift,
das da hineingeträufelt wird
in die Herzen Meiner Kinder.“ |
152 Vierter Freitag im Februar
1897
549
„Und alle, die sich an den Liebesbund
anschließen wollen, die sich
eng mit Mir verbinden wollen,
muß Ich in die Kreuzesschule
schicken.“ |
|
153 Erster Freitag im März 1897
16
„Seht, euch habe Ich
gesendet wie Schäflein unter
die Wölfe“
154 Zweiter Freitag im März
1897
21
„Entweder von Gott oder
wider Gott!“
155 Dritter Freitag im März
1897
25
“Niemand gräme sich ob
seiner Fehler; wenn er sie nur
einsieht und zu Mir kommt, dann
bin Ich bereit, sie ihm alle
zu tilgen.“
156 Zweiter Fastensonntag 1897
32
157 Vierter Freitag im März
1897
33
„Denn ihr müßt wissen,
nur die Sünde ist es, die den
Verstand verdunkelt“
158 Dritter Fastensonntag 1897
35
159 Herz-Jesu-Freitag im April
1897
36
„Du aber, o Mensch, den
Ich in diese Schöpfung hineingestellt,
du bist Mein Ebenbild!“
160 Fünfter Fastensonntag 1897
40
161 Fest der Sieben Schmerzen
Mariä 1897
41
„Siehe, diese Krone der
Schöpfung ist Mir zu einer Dornenkrone
geworden.“
162 Palmsonntag 1897
47
„Die Kirche muß aber
den Weg wandeln, den Mein Sohn
gewandelt ist, bis der Tag anbricht,
wo Er Seine Feinde zerschmettern
wird.“
163 Gründonnerstag 1897
50
„Seht, wie Ich euch liebe!“
164 Karfreitag 1897
56
„Wie durch Sühneleiden
die Welt versöhnt und gerettet
werden kann“
165 Osternacht 1897
63
„Sooft eine Seele den
Sieg errungen und erkämpft hat“
166 Freitag vor dem Weißen Sonntag
1897
66
„Weil Meine Kirche wieder
siegen soll über das neue Heidentum“
167 Fünfter Freitag im April
1897
70
„Darum freuet euch und
werdet nicht mutlos“
168 Erster Freitag im Mai 1897
75
„Die ganze Welt ist erfüllt
mit satanischer Bosheit“
169 Zweiter Freitag im Mai 1897
79
„Denn die Strafgerichte
haben ihren Anfang genommen.“
170 Dritter Freitag im Mai 1897
84
„Denn du sollst wissen,
daß die Trübsale die Freude
des Geistes nicht hindern“
171 Letzter Freitag im Mai 1897
89
„Denn die Familie ist
es in der Welt, die Ich heiligen
will“
172 Erster Freitag im Juni 1897
94
„Siehe, die Sprache Meiner
Liebe ist der heilige Kreuzweg,
den ich gewandelt bin“
173 Pfingstfest Nacht 1897
97
„Solange der Atem noch
ein- und ausgeht, solange sollt
ihr die Hoffnung nicht sinken
lassen.“
174 Zweiter Freitag im Juni
vor Dreifaltigkeit 1897
101
„Ein einziger Akt vollkommener
Liebesreue reicht hin, alle
Sünden zu tilgen“
175 Fronleichnamsfest 1897
104
„Die Liebe Meiner Kinder
hat dies Fest erzeugt“
176 Requiem der ehrwürdigen
Schwester N.
108
177 Fest des Heiligen Johannes
des Täufers 1897
108
„Niemand kann sagen,
mein Beruf hält mich ab.“
178 Herz-Jesu-Fest 1897
114
„Ihr alle könnt eine
heilige Theresia werden!“
179 Fest Mariä Heimsuchung 1897
118
„Leiden und Verdemütigungen
sind der einzige Weg, der Meine
Kirche aufrechterhalten wird.“
180 Großes Gebet in der St.-Ignatius-Kirche
1897
125
„Die Sünden derjenigen,
die ihr Meinem Herzen zuführen
sollt, müßt ihr büßen.“
181 Montag des Großen Gebetes
in N. 1897
128
„Nicht wahr, du sagst
Mir nicht mehr: ‚Ich kann nicht’“
182 Großes Gebet am zweiten
Freitag im Juli 1897
129
„Daß die wahre Liebe
in geduldigem Ertragen der Leiden
besteht“
183 Letzter Tag des Großen Gebetes
1897
134
„Daß der Liebesbund alle
umschlingen soll, Reich und
Arm, Groß und Klein, Weltleute
und Klosterleute, Priester und
Laien“
184 Dritter Freitag im Juli
1897
138
„Ich bin nicht nur als
Gott, sondern auch als Mensch
unter euch“
185 Vierter Freitag im Juli
1897
142
„Und wenn ihr gegen den
Stachel ausschlagt, werden jene
nicht in sich gehen, sondern
ihr werdet euch nur selbst verwunden.“
186 Fünfter Freitag im Juli
1897
148
„Und das Streben nach
Heiligkeit, ... dem Menschen
für ein Ding der Unmöglichkeit
hingestellt wird von allen Seiten.“
187 Fest Portiuncula 1897
152
„Ja, Meine Kinder sind
bezeichnet, ihre Stirne ist
besprengt mit dem Blut des Lammes“
188 Herz-Jesu-Fest im August
1897
157
„Solange ihr noch nach
rechts und links euch ängstlich
umschaut, habt ihr noch nicht
das ABC gelernt“
189 Zweiter Freitag im August
1897
162
„Die Menschen, die Ich
zu großer Gnade erheben will,
müssen erst tief beschnitten
werden“
190 Mariä Himmelfahrt 1897
168
„Kein Wort soll vergebens
gesprochen sein, es ist begleitet
mit einer übernatürlichen Kraft,
... die bis jetzt euch verborgen
ist.“
191 Dritter Freitag im August
1897
172
„Deshalb laß Ich dir
auch so viele Fehler, damit
du ja nicht wie ein Pfau dich
erhebst“
192 Vierter Freitag im August
1897
175
„Hineinsenden muß Ich
die Missionare in dieses heidnische
Christentum“
193 Erster Freitag im September
1897
177
„Damit sie ihren Reichtum
benutzen, um Mir Seelen zu gewinnen“
194 Vigil von Mariä Geburt 1897
181
„Denn viele gibt es,
die noch gerne arbeiten, aber
wenige, die gerne beten“
195 Fest Mariä Geburt 1897
185
„Bitte und halte an,
zehn, zwanzig Jahre, denn einen
Sünder zu retten, der nichts
mehr von Mir wissen will, ist
eine große Gewalttat.“
196 Fest Kreuzerhöhung 1897
190
„Je mehr man dem Kreuz
ausweichen will, desto schwerer
und drückender wird es.“
197 Dritter Freitag im September
1897
194
„Zurückkehren müßt ihr
zu einem kindlichen Glauben.“
198 Vierter Freitag im September
1897
199
„Arbeiten am Heile der
Seelen, auch wenn es ihnen so
scheint, als sei alles verloren.“
199 Fest des Heiligen Erzengels
Michael 1897
202
„In jeder Seele, die
da kämpft und siegt über ihre
Leidenschaften, ist die Schlacht
geliefert und der Sieg gewonnen.“
200 Erster Freitag im Oktober
1897
206
„Denn auch du bist verbunden
mit dem Leib, der dich abwärtszieht,
und zittere, ja zittere vor
dir selbst!“
201 Fest des Heiligen Franziskus
1897
210
„Und wenn es auch scheint,
als sei alles verloren, ich
sage dir, es ist nichts verloren.“
202 Zweiter Freitag im Oktober
1897
215
„Das ist ... der gerade
Weg zum Himmel, zufrieden mit
seinem Stand, geduldig im Leiden,
eifrig und gewissenhaft seine
Pflichten erfüllen“
203 Dritter Freitag im Oktober
1897
218
„Wo Satan alles aufbietet,
um Meine Kinder zu verführen,
da will auch Ich alles aufbieten,
um sie zu retten.“
204 Vierter Freitag im Oktober
1897
221
„Was ist alles Geld und
Gut, aller Tand und Staub dieser
Erde gegen die Anschauung Meines
Angesichtes?“
205 Fünfter Freitag im Oktober
1897
224
„Ihr müßt die Schmerzen
fühlen, weil das tote Glied
sie nicht mehr fühlt, also habt
ihr das Rätsel, warum Ich euch
Leiden schicke.“
206 Fest Allerheiligen 1897
232
„O daß doch alle Meine
liebsten Kinder wüssten, welche
heilige Gesellschaft sie begleitet.“
207 Fest der Heiligen Katharina
im November 1897
236
„Ein Martyrium muß der
Mensch nun einmal durchkämpfen,
entweder ein Martyrium des Blutes
oder eines des Herzens.“
208 Fest der Heiligen Barbara
1897
240
„Kein Mensch auf der
ganzen Welt, ... kann und wird
eines unglückseligen Todes sterben,
wenn er mich im Leben oft angerufen
und verehrt hat.“
209 Fest der Unbefleckten Empfängnis
1897
243
„Nicht ist es die Sprache
und das Werkzeug, das Er benutzt,
sondern Sein Wille ist es, den
Er der Menschheit erschließen
will, Sein Wille.“
210 Freitag vor Weihnachten
1897
246
„Die Zeit, in der ihr,
Meine Kinder, lebt, gleicht
in vielem der Zeit, in der Ich
hereintrat zum ersten Mal in
diese Welt.“
211 Vigil von Weihnachten 1897
248
„Der Mensch hat das Paradies
verscherzt, und er muß es wieder
zurückverdienen durch den Lebensgang,
den auch Ich durchging...“
212 Tag vor Neujahr 1897
254
„Weil Ich ... viele aufwecken
will aus dem Schlafe der Sünde,
in dem Ich ihnen dieses Buch
in die Hände spiele.“
213 Tag nach Neujahr 1898
257
„... und mit nichts könnt
ihr mehr verdienen, als indem
ihr Mir Sühne und Abbitte leistet,
und alles andere geringschätzt.“
214 Fest der Heiligen Drei Könige
1898
257
„Denn so edel ist dieses
Herz geschaffen, diese Seele,
daß nichts sie befriedigen kann
als nur Gott allein.“
215 Zweiter Freitag im Januar
1898
260
„Weil die Familie so
zerrissen ist, darum ist die
Stadt, das Land, die ganze Welt
zerrissen.“
216 Dritter Freitag im Januar
1898
265
„Betet nicht mehr um
Verlängerung und Verzögerung
dieser Strafgerichte, betet
vielmehr, daß sie schnell und
rasch vollzogen werden“
217 Vierter Freitag im Januar
1898
269
„Nicht demjenigen, der
gut anfängt..., sondern dem,
der gut vollendet, der ausharrt
bis ans Ende, dem wird die Krone
der Herrlichkeit zuteil“
218 Vorabend Herz-Jesu-Freitag
3. Februar 1898
273
„Wisse..., daß die Throne
vieler gottloser Fürsten und
Könige umgestürzt werden, und
auf ihren Trümmern werde Ich
Meine Kirche aufrichten.“
219 Herz-Jesu-Freitag im Februar
1898
275
„...der Mißgriff, daß
man, wenn man das Leben eines
Dieners Gottes beschreibt, ihn
so darstellt, als sei er kein
natürlicher Mensch gewesen.“
220 Zweiter Freitag im Februar
1898 vor Sexagesima
280
„Einmal war Ich auf Erden,
einmal habe Ich dieses Geschlecht
vertreten in Eigener Person,
niemals werde Ich mehr kommen
in Eigener Person.“
221 Freitag vor Quinquagesima
1898
285
„Fürchtet euch aber nicht.
Alle diejenigen, die ausharren
in dieser schrecklichen Zeit,
sie werden Märtyrer.“
222 Freitag vor dem ersten Fastensonntag
1898
290
„Sie sollen ... beten
für die Priester, für das heilige
Priestertum, denn nur vom Priestertum
allein hängt die Rettung der
Menschheit ab.“
223 Herz-Jesu-Freitag im März
1898
293
„Eine dreifache Krone
müßt ihr euch erringen...: Einen
Sieg über die Welt, über euer
eigenes Fleisch und über die
Einflüsterungen Satans.“
224 Freitag vor dem dritten
Fastensonntag 1898
298
„Eine keusche, eine reine
Seele ist Mein Wohlgefallen
und Meine Zierde und Meine Glorie,
und sie sind Meine Krone.“
225 Tag vor Josefsfest 1898
302
„Lebt so, daß eure Nachbarn
und eure Gesellschaft sieht,
daß ihr anders geworden seid,
ein anderer Mensch.“
226 Fest des Heiligen Josef
1898
307
„Weil Er dir den Auftrag
gab, durch dich die oftmalige
heilige Kommunion einzuführen
in der Welt, bin ich auch der
Beschützer des Liebesbundes.“
227 Mariä Verkündigung 1898
308
„Daß der Mensch nicht
geboren ist, um zu leben, um
zu genießen und zu besitzen
und dann zu sterben.“
228 Fest der sieben Schmerzen
Mariä 1898
312
„Es muß Menschen geben,
die auf besondere Weise anderen
Menschen die Gnade verdienen.“
229 Palmsonntag 1898
317
„Und solange die Schulen
Gott entfremdet sind, wird es
noch nicht besser werden.“
230 Montag in der Karwoche 1898.
„O soll Ich sie denn verdammen,
sollen die Seelen zugrunde gehen,
die nach Meinem Ebenbild erschaffen
sind?“
231 Gründonnerstag 1898.
„Mein Geist ist es nicht,
Der eine Seele beängstigt, die
Mir dient, aber wohl ist es
der Geist Meines Widersachers.“
232 Karfreitag 1898.
„Sie alle sollen prüfen,
ob es einen anderen Weg gibt
zur Rettung der Menschheit,
als denjenigen, den Ich angegeben
habe in all den Abschriften.“
233 Karsamstag Nacht 1898.
„Wunder verlangt das neunzehnte
Jahrhundert, und wenn es sie
sieht, glaubt es dennoch nicht.“
234 Erster Freitag im Mai 1898.
„Wenn alle mit den Priestern
vereinigt gläubig sich niederwerfen
vor dem Allerheiligsten Sakrament,
nur dann werden die Feinde kleinlauter.“
235 Dienstag am 10. Mai 1898.
„Denn steil ist der Weg
nach oben, und schmal ist der
Weg, der zum Himmel führt, und
wenige sind es, die darauf wandeln.“
236 Zweiter Freitag im Mai 1898.
„Wie man trotz all der Leiden
und inmitten der großen Trübsale
ein Paradiesleben haben und
führen kann.“
237 Vigil von Christi Himmelfahrt
1898.
„Durch lebendigen Glauben,
durch kindliches Vertrauen,
durch innige Liebe, will Ich
dem Menschen das Paradies auf
Erden sein in seinem heiligen
katholischen Glauben.“
238 Dritter Freitag im Mai 1898.
„Auch wenn es euch scheint,
als könne dieses nicht von der
gütigen und allweisen Schöpfungshand
herrühren, ist es doch von Ihr.“
239 Vierter Freitag im Mai 1898.
„Denn diese, die ja Mich
als ihre Mutter verworfen haben,
können auch nicht Anteil haben
an Mir und Meinem lieben Sohn.“
240 Vigil vom Pfingstfest 1898.
„Meine Diener, ihr Fürsten
der Kirche, ihr Priester des
Herrn, es ist notwendig, daß
das Volk belehrt werde auf außergewöhnliche
Weise, weil es euren Worten
nicht mehr glauben will.“
241 Herz-Jesu-Freitag im Juli
1898.
„Sie alle müssen teilnehmen
an den Leiden, die Ich erdulden
muß Tag für Tag unter den Menschen.“
242 Vigil von Fronleichnam 1898.
„Darum bittet nicht mehr,
daß der strafende Arm aufgehalten
werde, bittet vielmehr um die
Gnade der Beharrlichkeit.“
243 Fronleichnamsprozession
1898.
244 Zweiter Freitag im Juni
1898.
245 Fest des Heiligsten Herzens
Jesu 1898.
„Es ist die Zeit der Verwirrung
und Zersplitterung in allen
Schichten der Menschheit. Was
der eine aufbaut, reißt der
andere nieder.“
246 Tag nach dem Herz-Jesu-Fest
1898.
247 Fest des heiligen Johannes
des Täufers.
„Abgewichen vom rechten
Weg, vom wahren Christentum
sind selbst die Kinder der katholischen
Kirche.“
248 Erster Freitag im Juli 1898.
„Hinter den Gottlosen steht
ein Engel der Finsternis und
schürt und hetzt an seinem Opfer.“
249 Erster Montag im Juli 1898.
„Ist das Priestertum nach Meinem
Herzen beschaffen und nicht
verweltlicht, dann steht es
gut um die Völker.“
250 Zweiter Freitag im Juli
1898.
„Fürchtet euch nicht ihr Kleinen,
ihr Demütigen, ihr von der Welt
zurückgestoßenen, zurückgesetzten
Seelen.“
251 Dritter Freitag im Juli
1898.
„So muß Ich auch strafen, ganz
schrecklich strafen und ganze
Völker vertilgen von der Erde,
um zu zeigen, daß ich Anerkennung
und Liebe verlangen muß von
Meinen Geschöpfen.“
252 Vierter Freitag im Juli
1898.
„Besser ist es aber, tausendmal
besser, sich zurückzuziehen
von der gottlosen Welt, um sich
ganz dem Dienst Gottes weihen
zu können.“
253 Fünfter Freitag im Juli
1898.
„Eine Seele, die Mir zuliebe
noch lebt und leben will, eine
Seele, die Mich sucht und ihr
ganzes Sein und Wirken darauf
hinrichtet, Mir zu gefallen,
kann nicht irregehen; denn niemals
werde Ich sie aus Meiner Hand
lassen.“
254 Vigil von Mariä Himmelfahrt
1898.
„Viele Glieder der heiligen
katholischen Kirche sind faul
geworden und mit hineingeschwemmt
in den Strom der Zeit, und wenn
diesem Strom kein Einhalt getan
wird, wird er alles verschlingen.“
255 Erster Donnerstag im September
1898.
„Niemand in der Welt kann dir
den Frieden geben, niemand kann
ihn dir aber auch nehmen, wenn
Ich ihn dir gebe.“
256 Erster Freitag im September
1898.
„Denn jeder Mensch hat einen
furchtbaren Kampf zu bestehen,
weil zwei Geister streiten um
seine Seele, um seine Seligkeit.“
257 Fest Kreuzerhöhung 1898.
„Meine Kirche wird nicht gelobt
werden. Sie wird hineingestellt
in die Welt nackt und bloß,
auf sich allein angewiesen,
auf Meine Macht. Ans nackte
Kreuzesholz wird man sie schlagen.“
258 Dritter Freitag im September
1898.
„Glaubt wohl, meine Kinder,
daß ich niemals zu der Stufe
gelangt wäre, auf der ich jetzt
stehe, wenn ich meinen niederen
Neigungen gefolgt oder auf die
Reden meiner Mitmenschen geachtet
hätte.“
259 Fest des heiligen Erzengels
Michael 1898.
„Gottlos wie noch nie ist die
Welt geworden und niemand ist
da, der Rettung schaffen kann
und will.“
260 Am heiligen Rosenkranzfest
1898.
261 Fest des heiligen Franziskus
1898.
„Denn viel schlimmer als der
Kampf, der mit eiserner Waffe
gekämpft wird, der blutig erkämpft
wird, viel schlimmer, sage ich,
ist der innere Kampf, der mit
den Geistern und durch die Geister
gekämpft wird.“
262 Erster Freitag im Oktober
1898.
„Ihr aber sollt hinausgehen
aus dem lieben ‚Ich‘, ihr sollt
euch vergessen und an andere
denken, an eure Brüder und Schwestern.“
263 Zweiter Freitag im Oktober
1898.
„Aus Liebe zu Gott erduldete
Leiden sind das beste Material,
womit der Sieg der Kirche errungen
und aufgebaut werden kann und
werden muß.“
264 Dritter Freitag im Oktober
1898.
265 Vierter Freitag im Oktober
1898.
„Jedem Menschen habe Ich auch
sein Kreuz auferlegt, und wer
dieses Kreuz Mir nachträgt,
der ist Mein Bruder, Meine Schwester!“
266 Vigil vor Allerheiligen
1898
„Je mehr eine Seele Ihn liebt,
desto mehr verlangt sie nach
Leiden, und je mehr eine Seele
für Ihn leidet, desto mehr kann
sie Ihm dadurch Seelen zuführen.“
267 Allerheiligen 1898.
268 Am 2. November 1898.
269 Am 3. November 1898.
270 Freitag am 25. November
1898.
„Ich bin ein gehorsamer Gott,
und Ich werde nicht eher wieder
zu euch reden, als bis Mein
Diener das Band löst, denn Ich
habe Meinen Dienern Meine Gewalt
übertragen.“
271 Vigil vor Weihnachten 1898.
272 Vierter Freitag im Januar
1899.
„Ich habe angefangen, die besten
Meiner Kinder vom Weltgeist
abzuziehen und an Mich zu ziehen.“
273 Herz-Jesu-Freitag im Februar
1899.
„Ein tiefgläubiges Leben muß
man führen, ehe Mein Sohn eine
Seele benutzen kann.“
274 Zweiter Freitag im Februar
1899.
„Darum mußt du die Worte sprechen,
die Ich dir in den Mund lege,
einerlei, ob es Meinen Dienern
gefällt oder nicht.“
275 Dritter Freitag im Februar
1899.
„Seht, wie wenige es gibt, die
mit Mir den Kreuzweg gehen,
die sich Meiner Schmerzen erinnern.“
276 Zweiter Freitag in der Fastenzeit
1899.
„Denn die Priester der katholischen
Kirche sind die einzigen in
der ganzen Schöpfung, die die
Welt vom allgemeinen Verderben
zurückführen sollen.“
277 Erster Freitag im März 1899.
„Der jungfräuliche Stand soll
gehoben werden, damit durch
die Jungfrauen überall das Flämmchen
der Gottesliebe wieder neu angefacht
wird.“
278 Freitag am 10. März 1899.
„O ihr Priester, stehet doch
ab von euren Unternehmungen,
Seelen zu vernichten, mit denen
Ich verkehre.“
279 Dritter Freitag im März
1899.
„Nicht viele große Werke verlangt
der Herr, aber im Kleinen treu
zu sein, Ihn standhaft zu lieben
in allem, was kommt.“
280 Freitag vor der Karwoche
1899.
„Gott wollte aber auch, daß
die Menschen den Engeln ähnlich
seien; deshalb erschuf Er den
jungfräulichen Stand.“
281 Gründonnerstag 1899.
„Ich bin und muß euch in diesem
Leben ein unbegreiflicher Gott
sein. Eure Prüfung ist, Mich
im Schleier zu schauen, so lange
ihr lebt. Deshalb spreche Ich
nie so deutlich, daß nicht noch
ein Zweifel übrig bleibt.“
282 Heilige Osternacht 1899.
„Denn ihr sollt wissen, daß
Ich unbegreiflich bin im Versöhnen
und Verzeihen.“
283 Freitag vor dem Weißen Sonntag
1899.
„Er möge alles gut durchlesen,
ohne Anstoß an Kleinigkeiten
zu nehmen, wo er Anstoß nehmen
könnte, was er aber kindisch
finde und mangelhaft, das solle
er ruhig streichen.“
284 Am 14. April 1899.
„So weit wie der Himmel von
der Erde, so hoch steht der
jungfräuliche Stand über dem
Ehestand, denn die Jungfrau
steht über den Engeln.“
285 Dritter Freitag im April
1899.
„Allen Priestern,
die Mich als ihre Braut betrachten,
gebe Ich das Versprechen, daß
Ich ihnen alles ersetzen will,
was ihnen mangelt.“
286 Fest des heiligen Josef
am 23. April 1899.
287 Letzter Freitag im April
1899.
„Denn alle die Gnaden, die verlorengehen
an den Christen, die sich nicht
beteiligen am heiligen Meßopfer,
fängt Meine Mutter auf und verschließt
sie in den Gnadenschatz der
Kirche.“
288 Erster Donnerstag im Mai
1899.
„Im Herzen, im innersten Herzen,
da findest du Mich, Mein Christ,
dort wohne Ich in deinem eigenen
Kämmerlein, dort suche Mich,
räume hinaus, was nicht hineingehört,
und du wirst Tag für Tag Trost
finden.“
289 Zweiter Freitag im Mai 1899.
„So wahr Ich bin und deine Seele
an Mich ziehen will, so wahr
ist es aber auch, daß Satan
um deine Seele streitet.“
290 Vigil vor Pfingsten 1899.
„Einer nach dem anderen wirft
sich auf in der Kirche und gibt
vor, eine Erneuerung, eine Kirchenerneuerung
herzustellen, einen Schafstall
und eine Herde zu bilden, aber
nur, um seine Interessen an
den Mann zu bringen.“
291 Vierter Freitag im Mai 1899.
„Alles, was Ich hier wirke,
ist nicht eine Neuerung, ist
nichts Neues, ist nur eine Bekräftigung
der Lehre Meiner heiligen katholischen
Kirche.“
292 Vigil vom Fronleichnamsfest
1899.
„Wenn einmal die Menschheit
reif geworden ist, werden viele
zur Einsicht kommen, und man
wird die verstaubten Schriften
hervorziehen und wird sie lesen.“
293 Erster Freitag im Juni 1899.
„Ich bin dieses lebendige Wasser.
Ich bin die unendliche Liebe,
die nie erschöpft werden kann
und nie zu erschöpfen ist.“
294 Herz-Jesu-Fest am zweiten
Freitag im Juni 1899.
„Dann leset die Bulle, die Mein
Stellvertreter (Leo XIII.) an
euch alle ergehen ließ, und
ihr werdet in kurzen Zügen zusammengefaßt
finden, was Ich hier schon jahrelang
gesprochen habe.“
295 Fronleichnamsprozession
in der Stadt
„Mach Mir Platz in deinem Herzen,
denn es ist alles so kalt.“
296 Dritter Freitag im Juni
1899.
„Habe Ich nicht den Armen wie
den Reichen erschaffen und ist
nicht der Arme mein Liebling
ebenso wie der Reiche, der Mir
mit freudigem Herzen dient?“
297 Vierter Freitag im Juni
1899.
„Wenn der arme Mensch zu Mir
kommt und um Verzeihung bittet,
dann habe Ich vergessen und
verziehen, und kein Fehler wird
nachgezählt, wievielmal der
arme Mensch gefallen ist.“
298 Fest St. Peter und Paul
1899.
„Daß ihr in euch alle Fehler
ausrottet, so daß die Liebe
sich in euch vollends entfalten
kann.“
299 Großes Gebet in der Pfarrkirche
von Barbara.
„Gebt Mir feurige Priester,
gebt Mir feurige Priester!“
300 Großes Gebet in der Pfarrkirche
am 3. Juli 1899.
„Magst du Fehler begangen haben
in deiner Jugend und dein ganzes
Leben wie Sandkörner am Meere,
sobald du dich in die Arme Meines
Sohnes wirfst, demütig, reumütig
um Verzeihung flehend, ist alles
vergessen, alles verziehen.“
301 Erster Freitag im Juli 1899.
„Staunen wird die Welt, die
Nachwelt, wenn sie liest, wie
in einem armen Dorfmädchen Ich
die Weisheit einer ganzen Weltgeschichte
niedergelegt.“
302 Zweiter Freitag im Juli
1899.
„Aus dem Blut der Märtyrer ging
der Samen des Christentums auf.
Aus dem Blut und dem Opfer Meiner
treuen Seelen muß Meine junge
Kirche erstehen.“
303 Dritter Freitag im Juli
1899
„Gehet hinweg über all eure
Fehler und höret Meine Stimme.
Tag und Nacht soll Mein Lob
erklingen in eurem Herzen, in
euren Handlungen, in all euren
Worten und Werken.“
304 Vierter Freitag im Juli
1899
„Ich habe dem Menschen als Vorrecht
seinen freien Willen gegeben,
als Vorrecht unter allen Meinen
Geschöpfen. Mit diesem freien
Willen soll er wählen zwischen
Gut und Bös.“
305 Portiuncula-Fest 1899
„Seht, Meine Kinder, so großmütig,
wie Ich war bei Franziskus,
so großmütig war Ich in allen
Jahrhunderten, zu allen Zeiten,
an allen Orten, wo eine treue
Seele sich findet, die Mir dient,
ja, die Mir großmütig dient.“
306 Erster Freitag im August
1899
„Daß man noch nie, seitdem die
Welt besteht, so viele Atheisten
aufzuzeichnen hat wie in diesem
Jahrhundert.“
307 Am 12. August 1899
308 Zweiter Freitag im August
1899
„Wenn ihr Mir dient, wie Ich
will, dann lohne Ich es, wie
ihr wollt. Dient ihr Mir aber,
wie ihr wollt, dann lohne Ich
es euch, wie Ich will.“
309 Vigil von Mariä Himmelfahrt
1899
„Ja, Meine
Kinder, es ist die Zeit gekommen,
wo sich die Guten und Treuen
zusammenscharen, wie noch nie
seit aller Zeit.“
310 Dritter Freitag im August
1899
„Denn dort
wohne Ich mit Gottheit und Menschheit,
mit Fleisch und Blut, wie Ich
dereinstens unter euch wandelte.“
311 Vierter Freitag im August
1899
„Ihr selbst
sollt der andere Christus sein,
der hinaufsteigen muß an das
Kreuz, und der angenagelt alles
an sich ziehen muß.“
312 Herz-Jesu-Freitag am 1.
September 1899
„Niemand
wird gerettet werden, der sich
nicht entschließen kann, dieser
sinnlichen Welt zu entsagen.“
313 Samstag am 2. September
1899
„Narren –
Um Meines Namens willen.“
314 Montag am 4. September 1899.
315 Vigil von Mariä Geburt 1899.
„Steht fest
im Kampfe, denn der Baum wird
geschüttelt und alles faule
Obst fällt ab, die gelben Blätter
fallen weg, und was festsitzt,
was den Sturm aushält, das allein
ist echt und gut.“
316 Fest Kreuzerhöhung am 14.
September 1899.
„Nun aber,
Meine Kinder, da Ich am Kreuze
sterben wollte, wollte Ich euch
allen den Weg zeigen, den einzigen
Weg zur ewigen Glückseligkeit.“
317 Vierter Freitag im September
1899.
„Als Ich
den Himmel erschuf mit den Engeln
zu Meiner Ehre und Verherrlichung,
als Ich den Engeln befohlen
hatte, die Schutzgeister, die
Führer des Menschengeschlechtes
zu sein und zu werden, da erhob
sich dieser Engel gegen Meine
Majestät.“
318 Fest hl. Erzengel Michael
am 27. Sept. 1899.
„Die heilige
katholische Kirche ist die Mutter
der Wahrheit und alles, was
in ihr niedergelegt ist, ist
Gottes Wort.“
319 Fest des hl. Franziskus
am 4. Oktober 1899.
„Und als
ich betete, hörte ich die Stimme
in mir reden. Es war der gute
Geist, mein Engel, durch den
Gott zu mir sprach.“
320 Erster Freitag im Oktober
1899.
„Denn das
eucharistische Kreuz, das Ich
trage, ist, daß die ganze Menschheit
von Mir abgefallen ist, daß
Ich unter Meinen Kindern stehe,
die Mich nicht mehr kennen.“
321 Zweiter Freitag im Oktober
1899.
„Ebenso wie
Satan auf sie einstürmt, so
stehen Wir daneben, um an das
Menschenherz zu gelangen, um,
weil Wir Geister sind, mit dem
Geiste zu verkehren, weil Wir
nur mit dem Geiste des Menschen
verkehren können.“
322 Samstag am 14. Oktober 1899.
„Wenn Ich
einmal den Menschen in Besitz
genommen habe, unterwirft sich
der Leib instinktmäßig wie die
anderen geschaffenen Geschöpfe,
wie die Tiere und die Pflanzen.“
323 Dritter Freitag im Oktober
1899.
„Der alte
Glaube, der da so viele Heilige
gebildet hat im Mittelalter,
der da so viele Märtyrer befördert
hat in der ersten Zeit des Christentums,
der muß erneuert werden.“
324 Donnerstag am 26. Oktober
1899.
325 Sonntag am 29. Oktober 1899.
326 Vigil von Allerheiligen
1899.
„Dieser Thron
Satans wird mit jedem Tag herrlicher
geschmückt. Der Thron Meines
Sohnes aber, dort wo Er wohnt
im stillen Tabernakel, wird
mit jedem Tag armseliger.“
327 Montag am 6. November 1899.
328 Dienstag am 14. November
1899.
„Niemals
aber habe Ich zugelassen und
werde es zulassen in Meinem
eucharistischen Leben, daß Satan
sich in seiner Frechheit an
Meinen heiligsten Leib wagt,
denn dann stürzt das ganze christliche
Leben in Trümmer.“
329 Donnerstag am 23. November
1899.
„Meine heilige
Mutter war gewiß das reinste
und erlauchteste Geschöpf, und
doch habe Ich Sie so geprüft
wie auch euch.“
330 Zweite Erscheinung am 23.
November 1899.
331 Vigil von St. Katharinenfest
1899.
„Jetzt aber
ist die Menschheit so verblendet,
daß man anfängt, den Kreuzweg
zu verderben und zu vernichten.“
332 Erster Freitag im Dezember
1899.
„Wißt, was
Ich hier wirke, ist nicht so
sehr für die Ordensleute und
für Meine Kirche, als für das
allgemeine Wohl der gesamten
Menschheit, für das Familienleben,
bestimmt.“
333 Fest der heiligen Barbara
1899.
„Nebst dem
heiligen Schutzengel habe Ich
jedem getauften Christen einen
Schutzpatron gegeben, dessen
Fußstapfen jeder nachgehen soll,
und der beständig an der Seite
des Schützlings geht.“
334 Vigil des heiligen Evangelisten
Johannes 1899.
„Siehe, wer
ein armseliges, irdisches Vergnügen
ausschlägt, dem wird hundert-
und tausendfach vergolten durch
andere Vergnügen, Vergnügen
die ewig dauern.“
335 Vigil vor Neujahr 1900.
„O diese
Toren wissen nicht, daß sie
in Meiner Hand sind wie der
Topf in des Töpfers Hand.“
336 Donnerstag am 4. Januar
1900.
„Gestraft
ist sie, nachdem sie im Glanz
und in Üppigkeit und Reichtum
gelebt, diese Meine jungfräuliche
Braut, und stolz geworden ist.“
337 Fest der Heiligen Drei Könige
1900.
„Sein Blick
war ein so durchbohrender, durchdringender,
ein so leuchtender, daß er mir
durch die Seele ging und ich
wie ohnmächtig zu Boden fiel.“
338 Vigil vom Fest des heiligen
Namens Jesu 1900.
„Einmal war
Ich auf Erden und hatte einen
Leib angenommen, aber in aller
Ewigkeit werde Ich nicht mehr
euer Bruder in leiblicher und
sichtbarer Gestalt sein.“
339 Dritter Freitag im Januar
1900.
„Alle Menschen
will Ich retten, für alle Menschen
spanne Ich Meine Kreuzesarme
aus, sie alle will Ich umfangen
und an Mein Herz drücken.“
340 Fest Bekehrung des heiligen
Paulus 1900.
„Seht zu,
ob ihr noch einen tiefgläubigen
Menschen findet, wo ihr noch
das Evangelium findet, so wie
es Mein Diener Paulus hinausgetragen,
so, wie Ich es vom Himmel gebracht
und die ersten Christen es auch
übten.“
341 Vigil vom Herz-Jesu-Freitag
im Februar 1900.
„Du begreifst
nicht, wie gut Ich bin, weil
Ich dich mit Leiden heimsuche.
Gehe hin und klage nicht, sei
still und trage dein Kreuz.“
342 Donnerstag am 15. Februar
1900.
343 Dritter Freitag im Februar
1900.
„Dieses ist
das Leben aller Diener Gottes,
das Leben aller Heiligen, und
es war auch Mein Leben, die
kindliche, heilige Einfalt.“
344 Freitag vor Aschermittwoch
im Februar 1900.
„Ihr könnt
euch erfreuen und ergötzen draußen
in Gottes Natur; ihr könnt und
dürft euch ein Vergnügen verschaffen,
aber dorthin sollt ihr nicht
gehen, wo der Teufel tanzt mit
den Seinigen, die ihm angehören.“
345 Vigil von Herz-Jesu-Freitag
im März 1900.
„Sie haben
sich einen anderen Gott gewählt
und diesen beten sie an; ein
goldenes Kalb haben sie sich
gemacht und hüpfen und tanzen
darum Tag und Nacht.“
346 Zweiter Freitag im März
1900.
„Wenn das
Volk Gottes, das abgewichen
ist vom rechten Weg, soll zurückgeführt,
in die rechte Bahn eingelenkt
werden, dann müßt ihr auf die
Stimme der Propheten hören,
die Ich zu euch sende.“
347 Dritter Freitag im März
1900.
„Er hat sie,
weil sie es so wollten, mit
Blindheit geschlagen, und dies
ist die größte Strafe, die Mein
himmlischer Vater dem Menschengeschlecht
zufügen kann.“
348 Vierter Freitag im März
1900.
„So oft nun
eine Seele verlorengeht, geht
das Bild der Heiligsten Dreifaltigkeit
verloren durch die ganze Ewigkeit.
Kein Mensch begreift den Schmerz,
den Ich habe um eine einzige
Seele, die verlorengeht.“
349 Fünfter Freitag im März
1900.
„Wo sind
die Männer, deren ihr euch rühmen
wollt? Ja, ja, abgefallen sind
sie; Freimaurer sind sie geworden,
Liberalisten; Sozialisten sind
sie geworden.“
350 Fest der Sieben Schmerzen
Mariens 1900.
„Sie soll
dem Geiste folgen, der sie zieht,
mag er sie zu Bußübungen treiben
oder zu Werken der Nächstenliebe
oder zu Beschauungen.“
351 Gründonnerstag 1900.
„Das größte
Werk, was Ich errichten, das
größte Wunder, das Ich wirken
wollte auf Erden, ist, daß Ich
Mich Selbst euch zurückließ.“
352 Vigil von Ostern 1900.
„Wer den
Berg der Vollkommenheit besteigen
will, der muß in erster Linie
Meiner heiligen Mutter nachfolgen.“
353 Freitag vor dem Weißen Sonntag
im April 1900.
„Ihr seid
die unglücklichen Kinder Meiner
Kirche, die stehen an dieser
Pforte, denn die Pforten der
Hölle sind jene Helfershelfer
Satans, die sich zur Aufgabe
gesetzt haben, Mein Reich zu
vernichten.“
354 Vigil von Herz-Jesu-Freitag
Mai 1900.
„Der Weg
zum Himmel ist schmal, und der
Christ, der ihn wandelt, darf
nicht allzu viel Gepäck haben,
nicht allzu üppig leben.“
355 Zweiter Freitag im Mai 1900.
„Daß sie
zwar Mein Wort verkünden, aber
nichts weniger als dieses Wort
an sich selbst in Erfüllung
bringen.“
356 Dritter Freitag im Mai 1900.
„Auch du
Priester, stehst in derselben
Gefahr, denn viele, viele deinesgleichen
gehen nicht die Wege, die sie
gehen sollen.“
357 Fest Christi Himmelfahrt
1900.
Die Demut
muß die Wurzel treiben, der
Glaube treibt den Stamm empor,
der Stamm treibt Äste, Blüten
und Blätter bis hinein in die
himmlischen Gefilde.
358 Vigil von Herz-Jesu-Freitag
am 31. Mai 1900.
„Wo Glaube,
da Liebe, wo Liebe, da Friede,
wo Friede, da Gott, und wo Gott,
da keine Not.“
359 Vigil vor Pfingsten 1900.
„Beter brauche
Ich, Streiter brauche Ich, Kämpfer,
Sühnopfer verlange Ich unter
Meinen Kindern, unter den Christen,
unter den gläubigen Christen!“
360 Vigil vom Fronleichnamsfest
1900.
„Denn solange
ein Mensch sich erbaut an den
Schriften und solange ein Tugendakt
mehr erweckt wird von irgendeiner
Seele in der Welt, und wenn
es auch nach hundert Jahren
noch ist, so soll euch jedesmal
eine neue Freude zukommen in
der Ewigkeit.“
361 Fronleichnamsprozession
1900.
„Sieg den Guten!“
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362 Vigil vom Herz-Jesu-Fest
1900
„Weil das ganze katholische
Volk verdorben ist, weil weitaus
die meisten Katholiken mehr
jener Sekte zuneigen als zu
Meiner Fahne.
363 Fest Sankt Peter und Paul
1900
„Ich bin der
Herr, dein Gott! Du sollst keine
fremden Götter neben Mir haben!“
364 Herz-Jesu-Freitag im Juli
1900.
„Leiden sind die besten Wohltaten,
die Ich je einem Menschen erzeigen
kann. Wäre es nicht wahr, dann
wäre der Sohn Gottes nicht den
königlichen Weg des Kreuzes
gewandelt.
365 Tag nach Magdalena am 23.
Juli 1900.
„Nein, Mein Christ, du hast
keine Ausrede. Das Leiden ist
immer versüßt mit Meiner Liebe.
Probiert es nur, ihr Christen,
ihr alle, probiert es nur!
366 Untersuchung Juli-August
1900.
„Will denn eine Braut mehr
sein als der Bräutigam, willst
du anders behandelt werden als
Ich?
367 Oktav vom Fest Mariä Geburt
1900
„Ihr sollt euch nicht mehr
voneinander trennen, bis der
Tod euch scheidet; denn einen
dreifachen Stab kann man nicht
leicht brechen.“
368 Ende September 1900.
369 Fest des heiligen Franziskus
von Assisi 1900.
370 Am 5. Oktober 1900.
371 Am 6. Oktober 1900.
„Sie sollen aber wissen,
daß Ich Mir deswegen aus dem
armen Arbeiterstand eine Seele
erwählte, weil Ich das arme
Volk retten will.
372 Bei einer Priesterweihe.
373 Am 15. Oktober 1900.
„Alle Leiden, die über dich
kommen, sind als das lauterste
Gold von der göttlichen Liebe
dir zubereitet
374 Letzte Woche im Oktober
1900.
„Ihr müßt ein geistiges Martyrium
durchmachen, wie die Märtyrer
Gut, Blut und Leben hergegeben
375 Fest Allerheiligen am 1.
November 1900
„Dann zeigte mir der Herr,
wie viele Katholiken in unserer
Zeit verdammt werden, weil sie
nicht mehr glauben.
376 Am 13. November 1900.
377 Am 15. November 1900.
„Alles, was Ich in den Schriften
niedergelegt, ist nur, um den
kindlichen Glauben einzuführen.
378 Fest der heiligen Elisabeth
1900.
„Ich bin der Urheber, der
dies alles geschickt, um euch
zu läutern.
379 Fest Mariä Opferung 1900.
„Das beste Gebet ist die
Vereinigung mit Mir.
380 Fest der hl. Katharina am
25. November 1900.
381 Am 28. November 1900.
„Jeder Priester will mit
dem Neugeist mit fortgehen und
nichts findet mehr Anklang.
382 Am 3. Dezember 1900.
„Und weil er plötzlich gestraft
wurde, der Mensch aber eine
ganze Lebenszeit vor sich hat
zu wählen, so läßt Gott Satans
Reich neben dem Seinigen solange
die Welt steht; somit ist er
entschädigt.
383 Fest der hl. Barbara am
4. Dezember 1900.
„Wenn man sich mal hingegeben
zu Verdemütigungen und sich
dem Opferleben preisgegeben
hat, daß man keine Leiden scheut,
dann fängt die Gnadenkette an.
384 Am 6. Dezember 1900.
„Diese Wunde haben deine
Vorgesetzten Mir geschlagen
dadurch, daß sie dich als hysterische
Person darstellen.
385 Fest der Unbefleckten Empfängnis
1900.
„Weil sie alle wissen sollen,
daß Ich der Herr bin, und daß
sie Mir unterworfen sind.
386 Am 15. Dezember 1900.
„Alles, was Ich in den Schriften
niedergelegt habe, das habe
Ich nur getan, um die Welt noch
aufzurütteln vor dem großen
Fall, vor dem sie steht.
387 Am 20. Dezember 1900.
„Wofür bin Ich denn im Tabernakel?
388 Am 22. Dezember 1900.
389 Am 23. Dezember 1900.
390 Weihnachten 1900.
391 Fest des hl. Johannes am
27. Dezember 1900.
„Denn Ekstasen sind nur ein
Zerschmelzen des Herzens durch
die Wirkung der göttlichen Liebe.
392 Neujahrsnacht 1901.
393 Am 2. Januar 1901.
394 Fest Heilige Drei Könige
am 6. Januar 1901.
395 Am 7. Januar 1901.
396 Am 15. Januar 1901.
397 Dritter Josefs-Mittwoch
am 16. Januar 1901.
„Ich will aber doch, daß
der jungfräuliche Stand zu Ehren
gelangen soll.
398 Am 18. Januar 1901.
„So notwendig wie sie dem
Mann ist für die zeitlichen
Interessen und die Fortpflanzung,
so notwendig ist die Frau der
Kirche durch ihr Gebet und ihren
guten Rat
399 Am 20. Januar 1901.
400 Fest der heiligen Agnes
am 21. Januar 1901.
401 Vierter Josefs-Mittwoch
am 23. Januar 1901.
„Das ist der Weg aller Auserwählten,
daß ihnen alles gegen den Willen
geht und sie sich durchkämpfen
müssen.
402 Am 30. Januar 1901.
403 Herz-Jesu-Freitag am 1.
Februar 1901.
„Weil auch die guten und
besten Christen nicht mehr tun,
wie Ich es haben will.
404 Mariä Lichtmeß am 2. Februar
1901.
„Ich schicke eine solche
Strafe, daß sie alle miteinander
nicht mehr wissen, woran sie
halten vor lauter inneren Zerwürfnissen.
Ich werde ihnen das Licht entziehen.
405 Am 9. Februar 1901.
406 Am 10. Februar 1901.
„Und weil Ich nicht notwendig
hatte zu strafen und zu warnen,
konnte Ich in Liebe mit ihr
verkehren.
407 Am 11. Februar 1901.
„Lege all deine Fehler, Unvollkommenheiten
und Versäumnisse tagtäglich
in den Kelch des Heils in der
heiligen Messe, damit täglich
alles ersetzt werde.
408 Am 12. Februar 1901.
„Damit will Ich euch belehren,
daß ihr so einig in der Gesinnung
sein sollt, wie Wir Drei Heiligsten
Personen.
409 Am 15. Februar 1901.
410 Brief an das Bischöfliche
Ordinariat
411 Nach Septuagesima 1901.
412 Fest der Dornenkrone am
22. Februar 1901.
„Auf den Liebesbund setze
Ich die Erneuerung der Menschheit.
413 Herz-Jesu-Freitag im März
1901.
„Wie die Christen, die mit
knapper Not in den Himmel kommen,
bekommt sie den letzten Lohn
der gewöhnlichen Christen.
414 Am 4. März 1901.
„Durch den Wucher der Menschen
sind die Gaben nicht rein, wie
Ich sie wachsen lasse, sondern
vermischt. Durch das Bebauen
der Felder ist schon das Gift
in die Pflanze hineingelegt.
415 Brief an das Bischöfliche
Ordinariat
„Daß er zittern soll um seine
Krone, falls er nicht dafür
sorgt, daß die katholische Kirche
gleiche Rechte mit der protestantischen
genieße.
416 Am 8. März 1901.
417 Am 9. März 1901.
„Wer Gott liebt und Ihm dient,
der braucht nicht viel.
418 Am 10. März 1901.
419 Requiem des Verstorbenen
am 11. März 1901.
„Wahr ist alles, was ihr
euch vorstellt vom Fegefeuer
und noch viel wahrer und wirklicher,
als wie ihr es euch denkt.
420 Am 17. März 1901.
421 Freitag am 22. März 1901.
„So habe Sie die sieben Sakramente
mitverdienen müssen durch Ihre
sieben Schmerzen
422 Mariä Verkündigung am 25.
März 1901.
„Denn Ich will, daß die Mitglieder
des Liebesbundes eines dem anderen
helfen.
423 Am 31. März 1901
424 Am 2. April 1901.
425 Am 3. April 1901.
„Durch das, was Ich durch
dich gesprochen, wollte Ich
mehr eine Vorbereitung auf das
Kommende als dessen Abwendung
bezwecken.
426 Karsamstag 1901.
„Deswegen verlange Ich, daß
Meine Mutter von den Christen
recht verehrt wird, weil Sie
alle Gnaden mitverdient und
heute noch die Gnaden in den
Menschen zu erhalten sucht.
427 Am Ostersonntag 1901.
„Da bin Ich in der Seele
und die Seele ist mit Mir vereinigt,
und das ist das größte Glück,
das der Mensch haben kann.
428 Am Ostermontag 1901.
„Es ist ein furchtbarer Stolz,
wenn ein frommer Mensch alles
von sich abweist und sich selbständig
durcharbeiten will.
429 Am 11. April 1901.
„Das ist euer Weg der Abtötung,
der Entsagung, der Selbstverleugnung
und der Buße. Nur diejenigen,
die den Weg wandeln, kommen
gerade auf Mich zu.
430 Weißer Sonntag am 14. April
1901.
„Wenn du alles zugleich tragen
willst, so bricht die Natur
zusammen.
431 Am 16. April 1901.
„Sage zu deinen Vorgesetzten,
sie sollten doch Bittprozessionen
veranstalten, damit nicht alles
zugrunde gehe und wenigstens
die ausharren, die jetzt noch
treu zur Kirche stehen.
432 Brief an das Bischöfliche
Ordinariat
„Ich beweine das große Unglück,
das bald über die Menschheit
hereinbrechen wird und weil
so viele verlorengehen.
433 Am 21. April 1901.
„Die große Anhänglichkeit
der Katholiken an das Heiligste
Sakrament. Das haßt der Teufel
derart, daß er alle seine Genossen
auf die Welt gesandt, so daß
die Hölle fast leer ist, um
recht viele Seelen zu bearbeiten.
434 Am 29. April 1901.
435 Rückfahrt nach Mainz am
4. Mai 1901.
„Lernt von Mir, denn Ich
bin sanftmütig und demütig von
Herzen.
436 Nochmals am 4. Mai 1901.
„So ist es der Wille Gottes.
437 Am 5. Mai 1901.
438 Am 10. Mai 1901.
„Bedenket, was der Papst
jetzt für ein gedrücktes Leben
hat.
439 Am 12. Mai 1901.
„Das ist der sicherste Beweis,
daß es Gott ist, daß es so angefeindet
wird.
440 Vor Christi Himmelfahrt
„Aber auch mitten in der
Welt kann man ein außergewöhnliches
Leben führen, und zum Beweis
dessen schenke Ich diesen Seelen
die heilige Freude.
441 Am 18. Mai 1901. P
„Zermalmen werde Ich alle,
die sich Meinen Worten widersetzen!
442 Am 19. Mai 1901.
„Wenn die Katholiken Mein
auserwähltes Volk bilden, dann
muß es aber auch ein Volk sein,
das sich unterscheidet von den
übrigen Völkern.
443 Am 25. Mai 1901.
„Ich will all eure Fehler
wegbrennen mit dem Feuer Meiner
Liebe.
444 Am 29. Mai 1901.
„Solange ihr zugebt, was
gottlose Weltmenschen erfunden
haben wollen, werde Ich euch
züchtigen durch eben diese Menschen.
445 Am 4. Juni 1901.
446 Fronleichnamsprozession
1901.
„Sie wälzen sich im Pfuhl
der Leidenschaft und kein guter
Gedanke kann an sie herankommen.
447 Am 8. Juni 1901.
„Aber das ist Mein größter
Schmerz, wenn eine Seele, die
Mich wahrhaft liebt und sich
alle Mühe gibt, Mir zu dienen,
trotzdem zweifelt an Meiner
Güte.
448 Offenbarung für die Stadt
Mainz.
„Es hat eine Zeit gegeben,
zur Zeit des heiligen Bonifatius,
wo das Christentum eifrig war.
449 Am 10. Juni 1901.
„Sagt allen, daß es Mein
Wunsch ist, daß die Liebesbundmitglieder
für den Sieg der Kirche täglich
einmal das Gebet: ,Zu dir, heiliger
Josef, fliehen wir in unserer
Not’, und das Gebet zum heiligen
Erzengel Michael und dazu ein
Vaterunser beten.
450 Fest des heiligen Antonius
am 13. Juni 1901.
„Nur im einfältigen, vertraulichen
Verkehr, wo man mit Gott redet,
da würdigt Er Sich, uns zu nahen
und uns ganz in Ihn umzugestalten.
451 Fest des heiligsten Herzens
Jesu im Juni 1901.
„Meine Tochter, warum zögerst
du zu schöpfen? Komme, schöpfe
mit Freuden aus dieser Quelle
und teile aus allen, die sich
daran laben wollen.
452 Am 17. Juni 1901.
453 Am 2. Juli 1901.
454 Am 3. Juli 1901.
455 Fest der hl. Maria Magdalena
am 22. Juli 1901.
„Kein Weg ist zu hart, kein
Leiden zu groß, um die Herrlichkeit
verdienen zu können, die eurer
wartet in der Ewigkeit.
456 Vigil von Portiuncula 1901.
„So wie der böse Geist den
Menschen bearbeitet und drängt,
das auszuführen, was er ihm
eingibt, so bearbeitet aber
auch Mein Geist die Seele, mit
der Ich verkehre.
457 Am 3. August 1901.
„Ich rechne aber nicht mit
euren Fehlern, sondern Ich sehe
nur auf den guten Willen, ob
der Mensch den guten Willen
hat, Mir zu gefallen und Mir
zu dienen.
458 Am 4. August 1901.
459 Lourdesreise am 8. August
1901.
460 Lourdespilgerfahrt 1901.
„Wenn Ich alle Wünsche erfüllen
wollte, könntet ihr die Glorie
nicht schauen in dem Maße, wie
Ich sie euch geben will.
461 Am 9. August 1901.
462 Am 14. August 1901.
„Alle, die sie lesen und
verwerten, gelangen ganz sicher
zu Mir!
463 Am 15. August 1901.
464 Am 20. August 1901.
„Dadurch wird der Sieg der
Kirche erkämpft, aber die Zeit
wird vorher so schrecklich,
daß die Menschen glauben, der
Himmel habe sich verschworen.
465 Am 21. August 1901.
„Weil der Himmel alsdann
so verschlossen ist, wird man
glauben, alles sei umsonst gewesen.
466 Am 24. August 1901.
„Die Gesundheit des Leibes
ist das Allergeringste, die
Gesundheit der Seele ist der
des Leibes doch viel mehr vorzuziehen.
467 Fest Mariä Geburt am 8.
September 1901.
„Sage, bin Ich nicht der
größte Tor? Wie ein des Verstandes
Beraubter läßt Sich der Schöpfer
behandeln von Seinen Geschöpfen.
468 Sonntag am 15. September
1901.
469 Am 9. Oktober 1901.
470 Am 20. Oktober 1901
471 Am 26. Oktober 1901.
472 Am 28. Oktober 1901.
„Mein Auge ruht auf euch.
Genügt euch Mein Angesicht nicht?
473 Am 31. Oktober 1901.
„Wo sind die Menschen, die
sich mit Mir unterhalten?
474 Vigil von Allerheiligen
1901.
„Niemand hat eine Ausrede,
das Licht des Glaubens sei ihm
vorenthalten worden. Ich lasse
Mein Licht allen leuchten, aber
sie verdunkeln es.
475 Begräbnistag am 5. November
1901.
476 Am 8. November 1901.
„Einer Klosterfrau muß alles
gleich sein, was sie auch zu
tun hat, ob sie betet oder arbeitet.
477 Am 11. November 1901.
478 Am 12. November 1901.
479 Am 16. November 1901.
„Sie wird wie eine Theresia
von Stufe zu Stufe steigen bis
zur höchsten Vollkommenheit.
Dort werde Ich sie empfangen
und einführen in den Hochzeitssaal.
480 Am 18. November 1901.
„Man kann nicht irregehen,
wenn man nur sucht, Mich zu
lieben und Mir zu gefallen.
Was immer man aus Liebe zu Mir
tut, muß Ich belohnen!
481 Am 19. November 1901.
„Wenn das Fasten euch gereizt
macht, wenn ihr etwas nicht
leisten könnt, was über eure
Kräfte geht, so laßt lieber
ein Werk sein, als daß ihr der
Liebe entgegenhandelt, damit
nicht die Liebe darunter leidet.
482 Am 20. November 1901.
„Es kommt immer darauf an,
wie es Mir gebracht wird, ob
aus Liebe oder aus Zwang.
483 Am 21. November 1901.
„Aber besonders soll sie
die Klosterleute zum Streben
nach Vollkommenheit anfeuern,
weil in vielen Seelen der erste
Eifer erloschen ist zum Streben
nach Vollkommenheit.
484 Am 25. November 1901.
„Wenn euch die Wahl gestellt
wäre, Gott ohne Leiden in der
Glorie zu besitzen oder noch
in der Welt zu bleiben, wo Gott
so viel beleidigt wird, so sollt
ihr lieber wählen, in der Welt
zu bleiben und zu leiden.
485 Am 26. November 1901.
„Am Schlusse lasse Ich es
zusammenfallen und die Welt
ist verschwunden mit allem Getriebe
und Getreibe; aber das, was
der geringste Mensch tut zu
Meiner Ehre, bleibt in Ewigkeit.
486 Brief an den Beichtvater
der Karmelitinnen..
487 Fest der hl. Barbara am
4. Dezember 1901.
„Jetzt, wo die Familie so
zerrissen ist und die Welt ganz
im Fleisch versunken ist und
der Teufel seine Ernte hält
in der Fleischeslust, ist es
das Größte, was der Mensch tun
kann, wenn er beiträgt zum jungfräulichen
Stand.
488 Am 5. Dezember 1901.
489 Fest der Unbefleckten Empfängnis
1901.
„Ihr aber sollt Meinen Schmerz
teilen, weil so viele Seelen
zugrunde gehen. Weil Ich aber
leidensunfähig bin, deshalb
muß Ich Meinen Schmerz all Meinen
treuen Kindern mitteilen.
490 Gottseliger Tod zweier Liebesbundmitglieder
491 Am 9. Dezember 1901.
„Alle, die bisher gewankt,
werden gerettet durch diejenigen,
die feststehen in all den harten
Kämpfen und ihre frommen Übungen
weitermachen wie seither.
492 Brief Barbara vom 11. Dezember
1901.
493 Am 12. Dezember 1901.
„Im Gegenteil, es ist nur
die Menschenfurcht, die sie
antreibt, es zu bekämpfen, damit
die Welt nicht sagt, sie hielten
es mit einfältigen, dummen Personen.
494 Am 14. Dezember 1901.
495 Am 17. Dezember 1901.
„Meine Liebe ist so unendlich
groß, daß es Mir jedesmal weh
tut, wenn eine treue Seele,
die Mich liebt, Mich um etwas
bittet, was Meine Gerechtigkeit
nicht erfüllen kann.
496 Am 20. Dezember 1901.
„Im Glauben beruht die ganze
Religion und das ganze Gebäude
der Vollkommenheit.
497 Heilige Stunde am 19. Dezember
1901.
498 Am 22. Dezember 1901
499 Weihnachtsfest am 25. Dezember
1901.
„Meine Kirche ist nicht mehr
die reine, makellose Braut.
Sie ist verunstaltet, verletzt,
verunglimpft in ihren Kindern.
Beugt den Nacken unter die Zuchtrute.
500 Am 29. Dezember 1901.
„Diejenigen, die nichts von
der Sache gewußt, bewahre Ich
noch eher im Glauben als diejenigen,
die spötteln und häkeln. Ich
habe die langen Jahre nicht
vergebens gesprochen!
501 Fest der Unschuldigen Kinder
1901.
502 Am 1. Januar 1902.
„Weil er standgehalten und
die Gnade ergriffen hat, so
will Ich ihm die Gnade der Unterscheidung
der Geister geben.
503 Am 6. Januar 1902.
504 Am 8. Januar 1902
505 Am 10. Januar 1902.
„Eine Seele, die Mich liebt,
ist bei Mir wie Bischof und
Kaiser und König, bei Mir sind
Papst und Bettler gleich.
506 Erster Josefs-Mittwoch am
15. Januar 1902.
„Denn was Ich euch gesagt
habe, ist bereits alles in Erfüllung
gegangen.
507 Am 17. Januar 1902.
„Wenn du nicht gewollt hättest,
hätte Ich dir diktieren können
und es wäre doch nicht geschrieben
worden.
508 Brief an einen Missionar
„Darin lag die Prüfung für
die Engel. Sie sollten wissen,
daß sie Geschöpfe sind, die
sich nicht erkühnen dürfen,
in Meine Rechte einzugreifen.
509 Am 18. Januar 1902.
„Man kann nicht glauben,
mit welchem Wohlgefallen Ich
auf solche Herzen schaue, die
mit unbeschränktem Vertrauen
auf Mich schauen, trotz aller
Hindernisse und aller Zerwürfnisse,
die ihnen vorkommen.
510 Am 20. Januar 1902.
„Was ist im Vergleich damit
der schöne Himmel, den Ich verließ,
den Schoß Meines Vaters, wo
Ich alles in unendlicher Vollkommenheit
hatte.
511 Am 21. Januar 1902.
512 Am 22. Januar 1902.
513 Freitag am 24. Januar 1902.
„Denn gleichwie die Schriftgelehrten
und Pharisäer Mir und Meiner
Lehre gegenüberstanden, so stehen
deine Vorgesetzten dir und dem
dir aufgetragenen Werk gegenüber.
514 Sonntag am 26. Januar 1902
515 Am 5. Februar 1902.
516 Am 6. Februar 1902.
517 Am 7. Februar 1902.
518 Am 9. Februar 1902.
Barbara: Nach der heiligen
Kommunion hielt mich der Herr
in solch süßer Umarmung, daß
ich die Schläge Seines Herzens
ganz deutlich zu hören glaubte.
Und Er sagte mir:
519 Aschermittwoch am 12. Februar
1902.
„Für denjenigen leiden, der
so viel für uns getan und gelitten
hat, ist das größte Werk, das
ein Mensch tun kann.
520 Am 18. Februar 1902.
521 Angebliche Offenbarungen..
522 Ein sonderbarer Traum..
523 Am 23. Februar 1902.
„Nicht dein Kleid und nicht
deine Regel haben dich Mir so
gefällig gemacht, wohl aber,
daß du deine Ehre Mir zu opfern
verstandest
524 Josefs-Mittwoch am 26. Februar
1901.
525 Mariechens Gelübde der Jungfräulichkeit
526 Am 25. März 1902.
„Glückselig diejenigen, die
es erfassen und glauben können,
denn sie haben einen sicheren
Weg, nach Vollkommenheit zu
streben.
527 Karfreitag 1902.
„So gewiß aber für Mich auf
den Karfreitag der Ostermorgen
kam, wo Ich Tod und Hölle besiegte,
ebenso gewiß wird auch für euch
die Stunde kommen, wo ihr siegen
werdet über all eure Feinde.
528 Am 11. April 1902.
529 Am 12. April 1902.
530 Brief Barbara vom 27. April
1902.
531 Am 18. Mai 1902.
„Er soll sich vor seinem
Vorgesetzten recht verdemütigen
und all seinen Befehlen nachkommen,
aber ihm offen sagen, daß er
nie seine innere Überzeugung
nach außen hin verhehlen werde.
532 Pfingstmontag 1902.
533 Fronleichnamsfest 1902.
534 Fest des heiligen Antonius
von Padua.
535 Fest Peter und Paul am 29.
Juni 1902.
536 Pilgerfahrt nach Aachen
ab 14. Juli 1902.
„Aber war der Tag zu Ende,
so opferten wir dem himmlischen
Vater alles auf und schlossen
mit dem Tag ab, als ob es der
letzte sei.
537 Vigil von Portiuncula 1902.
„Zurück zu einem tiefreligiösen
Glauben und Christenleben!
538 Mariä Himmelfahrt am 15.
August 1902.
„Sie sagte, ich solle Sie
alle Tage begrüßen in dem Magnifikat.
539 Am 24. August 1902.
540 Wallfahrt nach Dieburg am
7. September 1902.
„Ihr sollt jetzt in der Geduld
geprüft werden und die Tröstungen
entbehren, denn viele und große
Verdienste könnt ihr so erringen.
541 Fest Kreuzerhöhung am 14.
September 1902.
542 Am 4. Oktober 1902.
„Nimm den Schild des Glaubens
und bewaffne dich, wenn die
Versuchung und Satan dich mutlos
machen will. Hier hast du das
Schwert.
543 Rosenkranzfest 1902.
„Jetzt kannst du von allen
Kanzeln herab dieselben Worte
hören, die Ich durch dich schon
jahrelang gesprochen habe.
544 Am 1. November 1902.
545 Zwiegespräch..
546 Am 16. November 1902.
547 Fest der hl. Katharina am
25. November 1902.
„Und doch ist es wahr, daß
wir in der innigsten Verbindung
mit euch stehen.
548 Fest der heiligen Barbara
am 4. Dezember 1902.
„Wisset aber, daß es Mir
leid tut um euretwillen, Deutschland
so zu züchtigen, wie Ich beschlossen
habe, anderen Ländern zu tun.
549 Fest des heiligen Evangelisten
Johannes 1902.
„Nicht die Marter und Pein
preßten Mir blutigen Schweiß
aus, sondern der Undank so vieler,
die Meine Wohltaten und Mein
Blut mit Füßen traten.
550 Fest der Heiligen Drei Könige
1903.
„In dunklen Tagen, wo sie
keinen Ausweg mehr finden in
ihrem Glaubensleben, sollen
sie Meinen Kreuzweg betrachten.
551 Am 15. Januar 1903.
„Sage den Bischöfen, daß
die Oberhirten wie ein Paulus
auftreten müssen den Feinden
Meiner Kirche gegenüber, um
die Rechte Meiner Kirche zu
verteidigen.
552 Am 16. Januar 1903.
„Wem, glaubst du, werde Ich
dann die Fehler anrechnen, die
du begingst? Nicht dir, sondern
denjenigen, die dir die Gnadenmittel
entziehen!
553 Rück am 25. Januar 1903.
554 Am 30. Januar 1903.
„Glaubt doch nicht, daß Ich
Mich umsonst in dieses Holz
einschließen lasse. Nein, euer
Tröster will Ich sein!
555 Mittwoch am 11. Februar
1903.
556 Samstag am 14. Februar 1903.
557 Fest Petri Stuhlfeier am
22. Februar 1903.
„Meine Kirche muß geläutert
und gesiebt und viele Auswüchse
entfernt werden.
558 Tod eines Liebesbundmitgliedes.
559 Am 2. März 1903.
„Sie predigen zwar von der
Gemeinschaft der Heiligen, aber
sie glauben nicht daran.
560 Jubiläum von Papst Leo XIII.
561 Am 12. März 1903.
„Sooft ihr betet, vereinigt
euch immer mit allen Liebesbundmitgliedern
und mit der streitenden, leidenden
und triumphierenden Kirche.
562 Unterredung mit einem Priester
im März 1903.
563 Am 5. April 1903.
„Sage es allen, die an Mich
glauben und Mich lieben wollen,
wie sehr Mein Herz verlangt
nach Gegenliebe von Meinen Geschöpfen.
564 Karfreitag 1903.
„Dich habe Ich hinweggeführt,
die Bücher, die den Inhalt Meines
Willens umfassen, liegen brach
und verstaubt in der Ecke.
565 Am 25. April 1903.
566 Am 27. April 1903.
„Nicht wählen will ich, sondern
Deinen Willen will ich erfüllen.
567 Am 3. Mai 1903
568 Am 19. Mai 1903.
„Aber wie ein ausgetretener
Strom sich immer weiter wälzt
und Unheil stiftet, wird sich
der Kampf gegen die Kirche von
Frankreich auch nach Deutschland
hinüberwälzen.
569 Pfingsten 1903.
„Jetzt ist die Zeit gekommen,
wo der himmlische Vater die
Ihm geraubte Ehre wieder zurückverlangt
von Seinen Geschöpfen. Die Welt
wird gestraft und schrecklich
gestraft werden.
570 Herz-Jesu-Freitag im Juni
1903.
571 Fronleichnamsfest 1903.
572 Fest Peter und Paul am 29.
Juni 1903.
„Ich kann euch nichts ersparen,
ihr müßt das Leben Meiner Kirche
durchleben. Darum seid ihr von
allen Seiten so eingeengt.
573 Fest der heiligen Magdalena
am 22. Juli 1903.
574 Papstwahl vom 29. Juli bis
2. August 1903.
„Dies ist der zukünftige
Papst. Es gibt Schwierigkeiten
bei der Papstwahl. Darum vereinigt
euer Gebet mit den Fürbitten
eures verstorbenen Papstes Leo.
575 Am 18. August 1903.
576 Herz-Jesu-Freitag am 4.
September 1903.
578 Am 11. Oktober 1903.
579 Am 6. November 1903
„Jetzt aber
raffe dich auf, gehe wieder
zurück nach Mainz und diene
Mir, wie Ich es von dir und
deinen zwei Mitschwestern verlange.“
580 Am 19. November 1903.
„Der Stolz ist eine Urlast
und mit tausend Fasern in die
Seele eingesenkt.
581 Mittwoch am 25. November
1903.
„Ich habe Bischof Haffner
und Bischof Brück hinweggenommen.
Ich werde seinen Nachfolger,
wenn er Mir auch hinderlich
ist in Meinem Werke, wieder
hinwegnehmen.
582 Einweihung der Kapelle in
Möding.
„Diejenigen, die hier am
tiefsten in der Verdemütigung
Meinem Sohn nachwandeln müssen,
werden Ihm die Nächsten sein
im Gericht.
583 Am 20. Dezember 1903.
„Daß es Mir viel lieber ist,
wenn eine Seele mit Mir leidet,
als wenn sie alle frommen Übungen
gemütlich verrichten kann.
584 Am 24. Dezember 1903.
„Wie wenig Seelen in der
Welt sind, die einen richtigen
Glauben haben, wie er sein soll,
weil niemand den Verkehr mit
Mir mehr fassen kann.
585 Weihnachten 1903.
„Am Kreuz sterbend, mußte
die erste Kirche gegründet werden.
Erneuert muß sie werden auf
demselben Weg, wenn auch auf
verschiedene Weise.
586 Fest des hl. Johannes am
27. Dezember 1903.
„Und je mehr die Welt in
der Fleischeslust versinkt,
desto mehr schwindet Mein Geist
aus den Herzen und bin Ich hinausgestoßen.
587 Am 11. Januar 1904.
„Jetzt verlange Ich Abbitte
und Sühne für so viele Menschen,
die nicht mehr an Mich glauben
im Hochheiligsten Altarsakrament,
und für die, die zwar glauben,
aber Mich vergessen haben.
588 Am 19. Januar 1904
589 Am 20. Januar 1904.
590 Am 21. Januar 1904.
„Wo waren denn die tiefgläubigen
Seelen in Meinem Leben? Meine
heilige Mutter und Mein Nährvater
waren die einzigen, die ohne
allen Zweifel geglaubt.
591 Freitag vor Septuagesima
am 29. Januar 1904.
„Meine Kinder, ein Abgrund
hat sich geöffnet, der die ganze
Menschheit zu verschlingen droht,
auch die Gläubigen.
592 Freitag vor Sexagesima am
4. Februar 1902.
„Glauben müssen wir, daß
Jesus Christus wahrhaft und
wirklich unter uns wohnt, und
wenn Er unter uns wohnt, warum
gebärden wir uns, als seien
wir Heiden, als hätten wir keinen
Gott?
593 Am 6. Februar 1904.
„Und was für eine Gnade in
zeitlicher und ewiger Beziehung
haben alle, die glauben.
594 Am 11. Februar 1904.
595 Am 12. Februar 1904.
„Die Fastnachtsvergnügen
sind Mir ein solcher Greuel,
daß es Mir ist, als müßte Ich
die Stadt verlassen, weil alles
ins Sinnliche und Fleischliche
versunken ist.
596 Freitag vor dem ersten Fastensonntag
1904.
„Ich hatte nur den Grundstein
gelegt am heiligen Kreuz, und
Mein Blut, das die Erde getränkt,
war der Bauplatz zu Meiner Kirche.
Meine Apostel aber sind die
Grundsäulen, auf die sie gebaut,
und sie waren alle Sünder.
597 Dienstag am 23. Februar
1904.
„Ihr sollt Mein Leben versinnbilden,
und das Leben der Verachtung
und Verdemütigung, das Ich geführt,
nachleben, auch ihr müßt den
Weg gehen.
598 Freitag vor dem zweiten
Fastensonntag 1904.
Lied: Jesus, Heiland meiner
Seele ...
599 Donnerstag vor dem dritten
Fastensonntag 1904.
„Aus dir soll der Same hervorgehen
zur Rettung dieser Stadt.
600 Freitag vor dem vierten
Fastensonntag 1904.
„Noch einmal soll Meine Kirche
blühen in einer Blüte, wie sie
noch nicht zuvor gestanden ist,
seitdem Ich die Erde verließ.
Dann aber, wenn dieses Geschlecht
wieder sinkt, dann ist das Ende.
601 Samstag am 12. März 1904.
„Es ist Mein Wille so, daß
die treuen Seelen mitfühlen
müssen, was Ich leide über die
treulosen Kinder der katholischen
Kirche, die nicht einmal hören
auf den Ruf der Kirche, ihrer
Mutter.
602 Fest des heiligen Josef
am 19. März 1904.
„Man wird ihm die Hände binden,
daß er mit ausgestreckten Armen
am Kreuz hängt, und er wird
trotz all seiner bischöflichen
Macht doch nichts ausrichten.
603 Fest der Sieben Schmerzen,
Mariä Verkündigung.
„Kein Mensch kann eingehen
in das Reich des Allerheiligsten,
der nicht erst heilig geworden
ist, der sich nicht geheiligt
hat hier auf Erden. Nichts Unreines
wird eingehen in das Reich Gottes!
604 Am 27. März 1904.
605 Karfreitag am 1. April 1904.
„Eingehen kann jetzt die
Seele, kann Besitz nehmen von
ihrem Reich, von der Herrlichkeit,
die ihr bereitet ist und wozu
sie erschaffen ist, die Menschenseele,
die das Ebenbild Meines Vaters
an sich trägt.
606 Karsamstag am 2. April 1904
im Hochamt
„Sie sollen nur recht ihren
Eigenwillen bekämpfen, und wenn
ihnen etwas schwer wird, einfach
vor Meinen Tabernakel kommen
und Mir sagen: ‚Deinetwegen
bin ich hierhergekommen, nun
gib mir auch die Kraft!‘ Und
Ich werde ihnen die Kraft geben,
auszuharren.“
607 Samstag vor dem Weißen Sonntag
1904.
608 Am 14. April 1904.
„Er wird sterben nicht als
Märtyrer des Blutes, sondern
wie der heilige Franz Xaver,
den er sich zum Vorbild nehmen
soll.
609 Am 18. April 1904.
610 Am 20. April 1904.
„Deshalb sind die Gebote
der Kirche denjenigen, die Ich
auf Sinai gegeben, ganz gleich
und sind nicht im geringsten
minder, weil die Kirche Meine
Braut ist und was die Braut
will, muß auch der Bräutigam
wollen.“
611 Donnerstag am 21. April
1904.
„Ich will dir zeigen, daß,
so wie Ich auf dem Altare gegenwärtig
bin und bleibe trotz all der
Vergessenheit und des Undanks
der Menschen, und fortwährend
dennoch über die Erde Gnade
und Segen ausströmen lasse.
612 Freitag am 22. April 1904.
613 Am 25. April 1904.
614 Am 30. April 1904.
615 Am 5. Mai 1904.
616 Am 6. Mai 1904.
„Haltet die heilige Stunde
heute nachträglich; denn ihr
wißt nicht, welch großer Segen
aus der heiligen Stunde hervorgeht
für die ganze Stadt, wie mancher
große Sünder sich bekehrt.
617 7. Mai 1904.
„Erinnert euch an Meinen
Lebensweg, ob ihr etwas Außergewöhnliches
daran findet, ob ihr die Werke
findet, welche die großen Heiligen
getan.
|
|
618 Am 8. Mai 1904.
„All die Mühseligkeiten sollt
ihr gern ertragen. Wenn ihr
wüßtet, wie hoch sie euch in
der Glorie bringen, würdet ihr
viel mehr darum bitten.
619 Am 11. und 13. Mai 1904.
620 Heiliger Geist am 21. Mai
1904.
„Dann verdient
ihr am meisten, wenn es wider
die ganze Natur geht.
621 Vigil von Pfingsten am 21.
Mai 1904.
„Wenig reden,
niemals reden über andere, nicht
lügen, immer die Wahrheit sagen,
nicht lieblos urteilen über
andere, auch wenn du Böses siehst.
622 Fest Heiligste Dreifaltigkeit
am 29. Mai 1904.
623 Am 31. Mai 1904.
624 Am 4. und 5. Juni 1904.
Auf das,
was inwendig ist, kommt alles
an. Die Hauptsache muß euch
das Werk sein, das Ich durch
euch wirken will!
625 Am 6. Juni 1904.
Ich sage euch aber, daß Ich
viel lieber und noch tausendmal
lieber die Armen rette, die
aus Verzweiflung ungläubig geworden
sind.
626 Am 11. und 23. Juni 1904.
627 In der großen Gebetswoche
am 4. Juli 1904.
„Siehst du
nicht, wie Ich Meinen Dienern
gehorche.
628 Am 13. und 14. Juli 1904.
„Eure Kräfte
sind aufgebraucht, und Ich kann
nicht verlangen, daß ihr euch
zugrunde richtet.
629 Am 21. Juli 1904.
630 Fest der heiligen Magdalena
am 22. Juli 1904.
„Und doch
habe ich durch mein Beispiel
mehr Seelen gerettet als meine
beiden Geschwister und viele
andere, die sehr geeifert haben.
631 Fest der heiligen Anna am
26. Juli 1904.
632 Am 31. Juli 1904.
„Ich will
nur noch die retten, die sich
retten lassen.
633 Samstag am 6. August 1904.
„Aber mit
jenen habe Ich großes Mitleid,
die so unverschuldeterweise
vom Glauben abgekommen sind;
für diese sollt ihr beten und
sühnen.
634 Am 13. August 1904.
„Nach der
Taufe ist der Mensch ein Kind
Meiner Gnade, und Ich wohne
in ihm. Und wenn er gesündigt
hat und sich wieder im Bußgericht
gereinigt, wohne Ich wieder
in ihm.
635 Mariä Himmelfahrt am 15.
August 1904.
„So muß das
jungfräuliche Geschlecht die
Kirche stützen helfen, solange
die Welt besteht, und deswegen
ist der Thron der Jungfrauen
neben dem Thron der Priester
der Kirche.
636 Am 19. August 1904.
„Der Weg
einer Jungfrau geht über eine
goldene Brücke.
637 Am 26. August 1904.
„Siehe, Ich will dir zeigen,
daß Ich dich wirklich entschädige
und du keinen Nachteil hast,
wenn du nicht wirklich kommunizieren
kannst.
638 Schutzengelfest am 4. September
1904.
„Das ist
eine ganze Legion Engel, die
Ich eigens zu eurem Dienste
bestellt habe, es sind lauter
höchste Engel, in die ihr eingeschlossen
seid.
639 Am 17. September 1904
640 Am 18. September 1904
„Denn sooft
eine Seele einer solchen Anregung
nachgibt und sie befolgt, wird
Mein himmlischer Vater und Ich
verherrlicht, und dieses ist
ja der Zweck, wozu Ich Meine
Geschöpfe erschaffen habe.
641 Am 19. September 1904.
„Die treuen
Seelen in der Welt müssen sich
halten und stützen an den Ordensleuten
und Priestern, und diese an
den treuen Seelen in der Welt.
642 Am 24. September 1904.
„Siehe, diese
drei Klassen von Menschen kennen
Mich nicht. Sie wollen und glauben,
mit sich selbst fertig zu werden.
643 Am 28. September 1904.
644 Am 29. September 1904.
645 Fest des heiligen Franziskus
am 4. Oktober 1904.
„Am Ende der Welt werden alle
einsehen, wie wunderbar der
liebe Gott seine Gnadenschätze
durch Menschen den Menschen
übermittelt habe.
646 Am 5. Oktober 1904.
647 Am 28. Oktober 1904.
648 Am 30. Oktober 1904.
„Wenn Ich
zu den Kleinen rede, muß Ich
klein reden, damit sie Mich
verstehen. Wenn Ich mit den
Weisen rede, rede Ich weise.
649 Allerheiligen 1904.
Ihr seid
so verbunden mit uns, daß, wenn
ihr das Fleisch nicht hättet,
ihr uns schauen und mit uns
verkehren könntet, wie ihr miteinander
verkehrt.
650 Am 6. November 1904.
„Und um das
Gebetsleben wieder in die Christen
hineinzubringen und um sie gleichsam
herbeizulocken, mache Ich die
Verheißungen, damit der Eigennutz
schon die Menschen drängt, Mir
treu zu bleiben.
651 Samstag am 12. November
1904.
„Durch die
körperlichen Leiden, und daß
ihr nicht mehr so könnt, wie
ihr wollt, und euch einschränken
müßt in euren gewohnten frommen
Übungen, gerade das ist das
Werkzeug in Meiner Hand, womit
Ich eure Seele noch glätte.
652 Fest der hl. Elisabeth am
19. November 1904.
„Wenn die
Menschen wüßten, mit welchem
Eifer und welcher Begeisterung
wir unseren Schützlingen beistehen
und an ihrer Seite stehen, wie
fleißig würden sie uns dann
anrufen.
653 Am 2. Dezember 1904.
„Alle anderen
Menschen, auch die größten Heiligen,
haben in sich immer noch viele
Unvollkommenheiten gehabt, mußten
kämpfen und haben Fehler gemacht.
654 Am 4. Dezember 1904.
„Er schlug
mir mit eigener Hand das Haupt
ab und war so in der Hand Gottes
das Werkzeug, um meinen Sieg
zu beschleunigen.
655 Am 6. Dezember 1904.
„Was ist
das doch für eine Verkehrtheit
in der katholischen Welt, daß
die Guten beständig sich widersprechen.
656 Am 7. Dezember 1904.
„Denn ein einziger Akt der Gottesliebe,
erweckt in der katholischen
Kirche, und eine einzige Gnade
sind mehr wert als all die frommen
Werke und Andachten, die sie
im Irrglauben hält.
657 Unbefleckte Empfängnis am
8. Dezember 1904.
„Das war
ein so großes Wunder der göttlichen
Liebe, daß die ganze Welt heute
nicht genug staunen und anbeten
kann diese Liebe Gottes.
658 Am 9. Dezember 1904.
659 Samstag am 10. Dezember
1904.
660 Sonntag am 11. Dezember
1904.
„Das ist
auch ein Zeichen von Stolz,
wenn man immer wieder von neuem
getröstet und ermuntert sein
will.
661 Am 12. Dezember 1904.
„Wenn ihr Mir eine Freude machen
wollt und Mich für all den Undank
Meiner Kinder entschädigen wollt,
dann müßt ihr recht eifrig Meine
Mutter verehren.
662 Fest des hl. Thomas am 21.
Dezember 1904.
„Wenn auch
mit dichten Finsternissen bestreut,
ist doch der Weg ein lichtheller,
klarer, solange ihr euren Blick
nicht von Mir abwendet.
663 Am 26. Dezember 1904.
„Die Christen
sollen Mir Sühne leisten für
die vielen Völker und falschen
Religionen, wo Ich keine Freude
daran habe.
664 Am 9. Januar 1905.
665 Am 10. Januar 1905.
„O wenn die
Menschen wüßten, daß Ich sie
mit so großer Freude erwarte,
um Mich mit Ihnen zu unterhalten
im Heiligsten Sakrament, damit
sie es anderen mitteilen.
666 Am 16. und 18. Januar 1905.
667 Samstag am 21. Januar 1905.
„So wie Ich
zu Meinen Lebzeiten immer in
Gleichnissen gesprochen habe,
so auch hier. Ich spreche alles
in Gleichnissen, und ihr nehmt
es buchstäblich und laßt euch
dann verwirren.
668 Montag am 23. Januar 1905.
669 Requiem für P. Ambrosius
am 24. Januar 1905.
„Daß wir Gott im
Geist und in der Wahrheit anbeten
und glauben, daß die streitende
Kirche mit der triumphierenden
Kirche so innig verbunden ist
wie ihr Menschen untereinander.
670 Mariä Lichtmeß am 2. Februar
1905.
„Das ganze
Werk von Anfang bis hierher
und alles, was Ich in einer
Seele wirke, hat nur den einen
Zweck, den Strom Meiner göttlichen
Liebe zu ergießen über die Menschheit.
671 Am 3. und 5. Februar 1905.
„Diejenigen,
die schuld sind, daß Meine Worte
so versteckt werden, tun der
Kirche einen großen Schaden
an!
672 Quinquagesima am 5. März
1905.
„Das ist für dich eine große
Verheißung und ein großer Trost,
und zugleich ein trauriges Schicksal
für viele Menschen.
673 Am 6. bis 13. März 1905.
„Sie soll wissen, daß, wenn
alle Menschen sie nicht verstehen,
sie mit Mir allein zufrieden
leben kann, so aber auch umgekehrt.
674 Mittwoch am 22. März 1905.
675 Montag am 27. März 1905.
„Denn die Welt geht einem so
entsetzlichen Strafgericht entgegen,
das kann ich schon klar in der
Zukunft erkennen.
676 Freitag am 31. März 1905.
„Ich muß Menschen haben, die
Sühne und Abbitte leisten, weil
die Zeit kommt, wo so viele
ihre Ostern nicht mehr halten.
677 Brief einer Leserin am 6.
April 1905.
678 Sonntag am 9. April 1905.
679 Montag am 10. April 1905.
680 Mittwoch am 12. April 1905.
„Denn nur die Sünde ist eine
Schmach für Meine Kirche.
681 Am 17. April 1905.
682 Gründonnerstag 1905.
„Nur einzig und allein, weil
er Meine Gottheit vor Meinen
Feinden und vor Meinen Freunden
bekannte.
683 Am 25. April 1905.
Daß der Strom sich auch nach
Deutschland herüberwälzen wird,
ist und bleibt wahr.
684 Am 1. und 3. Mai 1905.
„Daß Mein Reich durch einzelne
Seelen erneuert und deshalb
ein Gebetssturm entfaltet werden
muß.
685 Am 4. Mai 1905.
„Das Leiden ist auch Gebet,
und zwar doppeltes Gebet.
686 Fest der Kreuzauffindung
1905.
„Als der Erzengel Gabriel Meiner
lieben Mutter das Geheimnis
der Menschwerdung ankündigte,
da war die Morgenröte der Gnade
noch nicht aufgegangen.
687 Am 27. bis 29. Mai 1905.
„Wer Geduld hat, wird alles
in Erfüllung gehen sehen.
688 Herz-Jesu-Freitag im Juni
1905.
„Denn all die Krankheiten und
Trübsale sind ja nur der Weg
dorthin. Dort wird alles ausgeglichen.
689 Am 5. Juni 1905.
„Dieses Gespräch aber geht im
Herzen des Menschen vor sich.
690 Fest des heiligen Antonius
am 13. Juni 1905.
„Daß Meine heilige Mutter nicht
in Ephesus, sondern in Jerusalem
auf dem Berg Sion gestorben
ist.
691 Fest Heiligste Dreifaltigkeit
am 18. Juni 1905.
„Und je mehr Widersprüche es
gibt, desto größer ist die Sicherheit,
daß das Werk von Mir stammt.
692 Fronleichnamsfest 1905.
„Durch das ganze Werk, das Ich
gegründet, habe Ich der Menschheit
die Mittel angegeben, die für
diese Zeiten passen, wie Ich
immer tue.
693 Großes Gebet in St. Ignaz
am 3. Juli 1905.
„Nur durch die Sünde ist das
Glück verdorben worden, und
doch hat der Mensch einen solchen
Hang zum Glück, weil er dazu
bestimmt ist.
694 Am 8. Juli 1905.
„Nur durch Leiden kann man verdienen,
und alles, was gegen den Willen
des Menschen ist, sind Leiden.
695 Am 12. und 14. Juli 1905.
„Es muß Seelen geben, denen
Ich Mich offenbare, und andere,
die es verbreiten, und andere,
die es aufnehmen mit gutem Herzen,
und so wirke Ich in der Kirche.
696 Am 19. Juli 1905.
„Aber die Menschheit ist noch
mehr im Geist verarmt.
697 Am 21. Juli 1905.
„Daß jetzt die Zeit wäre, wo
die große Gebetsarmee entstehen
solle.
698 Fest der heiligen Anna am
26. Juli 1905.
„Ich habe euch schon Beweise
genug gegeben, daß Ich es bin.
699 Am 30. Juli und 1. August
1905.
„Bittet Mich nur um Dinge, die
Mich ehren und zu Meiner Verherrlichung
gereichen, und Ich werde sie
euch gewähren.
700 Petri Kettenfeier und Portiuncula
1905.
„Denn es ist Mir ein großer
Schmerz, wenn sie die Leiden
nicht gern tragen und abwerfen
wollen.
701 Am 5. und 8. August 1905.
702 Mariä Himmelfahrt am 15.
August 1905.
„Die Kirche ist so tief gestellt,
daß ihre Kinder sie alle verlassen,
wenn es so weitergeht.
703 Am 17. August 1905.
„So hat schon der erste Mensch
im Paradies Seinen Schöpfer
behandelt.
704 Am 20. August 1905.
„Alle eure
Bitten will Ich euch gewähren,
nur müssen eure Bitten auf das
geistige Wohl gerichtet sein
von euch und anderen.
705 Am 27. September 1905.
706 Am 15. Oktober 1905.
„Wer Mich empfängt mit gläubigem
Herzen, den nehme Ich so ganz
in Besitz wie eine schwere Krankheit,
die den Menschen besitzt, weil
die Krankheit Herr ist.
707 Am 16. Oktober 1905.
„Denn Ich habe immer die Gnade
an den lebendigen Glauben geknüpft
und keinen Kranken geheilt ohne
lebendigen Glauben.
708 Heilige Ursula am 22. Oktober
1905.
„Das müssen Seelen sein, die
die Sinnlichkeit aus sich herausgeschafft
und abgelegt haben.
709 Am 25. Oktober 1905.
„Ja, es ist wahr, Ich rechne
das hoch an, wenn jemand um
Meinetwillen einen zeitlichen
Vorteil nicht annimmt.
710 Am 30. Oktober 1905.
„Wehe aber denjenigen, die sich
als Werkzeug hergeben, um Meine
Werke und Meine Worte vernichten
zu wollen.
711 Allerheiligen 1905.
„Ihr sollt den eucharistischen
Kreuzweg gehen.
712 Am 5. November 1905.
„Daß das eure größten Freunde
sind, die euch so verfolgen.
713 Am 6. November 1905.
„Daß die Unvollkommenheit kein
Hindernis ist, Mich wahrhaft
zu lieben und Mir zu dienen.
714 Am 8. November 1905.
„Niemand sollt ihr ausschließen,
eine allumfassende Liebe sollt
ihr ausgießen über die ganze
Welt.
715 Am 9. bis 15. November 1905.
„Wenn du es doch verständest,
alles in Mein Herz zu legen
und Meinem Willen zu übergeben,
wie leicht und glücklich könntest
du leben Tag für Tag; denn nichts
geschieht ohne Meine Zulassung.
716 Brief Luise vom 17. November
1905.
717 Brief Luise an N. über den
Sturm..
718 Brief Luise an Frl. N. über
das Verhör
719 Sonntag am 26. November
1905.
„Die Weisheit der Welt ist Torheit
vor Mir, und die Torheit des
Kreuzes ist Weisheit, die Ich
lehren will.
720 Am 27. November 1905.
721 Brief Luise an P. Ludwig
vom 27. Nov. 1905.
„Wo ist es je gehört worden,
daß Ich eine Seele untergehen
ließe, die auf Mich vertraute.
722
Brief Barbara an P. Ludwig vom
6. Dez. 1905.
723 Brief Barbara an Seelenführer
v. 12. Dez. 1905.
„So wie die Geistlichkeit hier
in Mainz mit dir umgeht, so
wird die irr- und ungläubige
Welt mit ihnen umgehen, wenn
sie Meine Worte nicht beachten.
724 Brief Barbara an P. Ludwig
vom 12. Dez. 1905.
„Noch niemals hätte die Welt
Seine Hilfe so nötig gehabt
wie jetzt.
725 Brief Barbara an P. Ludwig
vom 15. Dez. 1905.
726 Am 15. Dezember 1905.
727 Brief Barbara an P. Ludwig
vom 20. Dez. 1905.
728 Requiem am 22. Dezember
1905.
„Gerade durch die Treue, womit
man ja seine täglichen Christen-
und Berufspflichten erfüllt,
können wir eine hohe Stufe der
Seligkeit erlangen.
729 Am 2. Januar 1906.
„Zweifel und Ängste seien für
eine gläubige Seele, mit der
Er verkehren wolle, das größte
Hindernis, Ihn zu schauen und
zu besitzen, soweit es einem
sterblichen Menschen möglich
sei.
730 Fest Heilige Drei Könige
am 6. Januar 1906.
„Sie hätten es nicht nötig gehabt,
in Jerusalem zu fragen, wenn
sie immer dem Stern gefolgt
wären.
731 Brief Barbara an Beichtvater
vom 6. Jan. 1906.
732 Brief Barbara an P. Ludwig
vom 12. Jan. 1906.
733 Fest des heiligsten Namens
Jesu 1906.
734 Am 24. Januar 1906.
„Auch wenn sie noch so viele
Vereine gründen, um das Volk
anzulocken und um sich zu scharen,
es wird wenig nützen, solange
sie den Geist von sich stoßen,
der sich über sie ergießen wollte.
735 Fest Mariä Lichtmeß am 2.
Februar 1906.
„Denn seinen Nächsten um der
göttlichen Gnade willen zu beneiden,
ist eine Sünde gegen den Heiligen
Geist.
736 Nochmals am 2. Februar 1906.
„Die durch ihren modernen Glauben,
den sie aus der modernen Wissenschaft
hineinpflanzen wollen in Meine
Kirche, alles vergiften wollen.
737 Am 5. und 7. Februar 1906.
738 Beerdigung am 8. Februar
1906.
„Geist und Herz nie ans Irdische
hängen, den Blick jederzeit
nach dem Ewigen, unserer wahren
Heimat, gerichtet halten.
739 Am 12. und 13. Februar 1906.
„Ihr aber sollt niemandem etwas
nachtragen, sondern euch freuen
darüber, daß Ich euch gedemütigt
habe.
740 Am 15. Februar 1906.
„Wenn du Freude fühlst am Gebete,
dann tröste Ich dich; wenn du
aber Unlust verspürst, und du
betest doch, dann tröstest du
Mich.
741 Am 21. Februar 1906.
742 Am 24. Februar 1906.
„Wisse, daß Ich im Heiligsten
Sakrament wohne wie ein Freund
unter seinen Freunden, ja, noch
mehr, wie ein Vater unter seinen
Kindern.
743 Am 1. März 1906.
„Wenn du Mir Freude bereiten
willst, dann unterlasse nicht
aufzuschreiben, was Ich mit
dir rede, denn dieses ist für
eure Zeit von großer Wichtigkeit.
744 Am 4. März 1906.
„Darum lasse Ich Meine Auserwählten
fühlen, was Ich nicht mehr fühlen
kann.
745 Am 11. März 1906.
746 Am 15. März 1906.
747 Am 18. März 1906.
„Jedes Mitglied nehme täglich
sein Kreuz auf sich und folge
Mir nach.
748 Fest des heiligen Josefs
am 19. März 1906.
„Weil du die Leiden nicht verschmäht,
hast du Gewalt über Mein Herz.
749 Am 20. März 1906.
„Benedikt Josef Labre tat nichts
im Leben, als daß er von einer
Kirche in die andere ging, von
einem Wallfahrtsort zum anderen,
um zu beten, und ist ein großer
Heiliger geworden.
750 Am 24. März 1906.
751 Fest Mariä Verkündigung
am 25. März 1906.
„Und Ich
will sie beschützen, auch wenn
alles sich auflöste und in Trümmer
ginge.
752 Schmerzensfreitag am 6.
April 1906.
„Wie Ich die ersten Empörer,
die stolzen Engel, nicht geschont,
so werde Ich die stolzen Menschen
nicht verschonen, die Meine
Barmherzigkeit mit Füßen treten.
753 Palmsonntag am 8. April
1906.
„Sobald es ans Ertragen von
Verachtungen geht, verstehen
auch Meine besten Kinder Meine
Wege nicht.
754 Ostersonntag am 15. April
1906.
„Der Menschensohn ist nicht
gekommen, das Gesetz aufzuheben,
sondern es zu vervollkommnen.
755 Am 17. April 1906.
756 Weißer Sonntag am 22. April
1906.
„Daß Ich Mich nicht hätte entschließen
können, den Himmel zu verlassen,
wenn Ich mit Mir nicht auch
den jungfräulichen Stand auf
die Erde hätte verpflanzen können.
757 Am 30. April 1906.
„Aber Meine Kirche ist und bleibt
bestehen, und wenn alle ihre
Kinder sie verlassen bis auf
drei. Dann will Ich mit diesen
dreien die Macht der Hölle besiegen.
758 Brief Barbara an Frl. N.
vom 2. Mai 1906.
759 Brief Barbara vom 10. Mai
1906.
760 In Aachen am 18. Mai 1906.
761 Am 19. Mai 1906.
„Diese Handlungsweise seiner
Vorgesetzten gehört aber in
den Bereich des fünften Gebotes:
Du sollst nicht töten. Sein
Wille aber ruht in Mir, und
Ich werde Mich an Großmut von
ihm nicht übertreffen lassen.
762 Am 20. und 21. Mai 1906.
„Ich kann keine Leiden mehr
erdulden, weil Ich im Heiligsten
Sakrament nur im Zustand der
Verklärung bin.
763 Christi Himmelfahrt am 24.
Mai 1906.
„Einer Seele, welche noch vom
Weltgeist verstrickt ist, ist
das Übernatürliche nicht begreiflich,
während einer Seele, die Mich
allein sucht, das ganz begreiflich
ist.
764 Am 25. Mai 1906.
„Pater Ludwig ist jetzt ans
Kreuz geschlagen.
765 Brief Barbara an Luise vom
27. Mai 1906.
766 Brief Barbara an N. vom
2. Juni 1906.
„Denn nur mit Mir kehrt Friede
und Freude ein.
767 Brief Barbara an Luise vom
8. Juni 1906.
768 Brief Barbara an Frl. N.
vom 8. Juni 1906.
769 Brief Barbara an P. Ludwig
vom 15. Juni 1906.
„Das Gebet und die guten Werke,
die wir für unsere Verstorbenen
verrichten, kommen ihnen nur
zugute, wenn sie Mitglieder
der wahren Kirche Christi im
Leben waren.
770 Brief Barbara an P. Ludwig
vom 22. Juni 1906.
„Jetzt gelte es, sie zu veröffentlichen,
nicht erst nach Jahrhunderten.
771 Brief Barbara an eine Gräfin
vom 26. Juni 1906.
772 Wallfahrt Gernsheim am 2.
Juli 1906.
773 Herz-Jesu-Freitag am 6.
Juli 1906.
„Tretet zusammen, ihr guten
Christen in der Welt, Ordensleute
und Weltleute, Priester und
Laien, und bestürmt Meinen himmlischen
Vater!
774 Am 10. Juli 1906.
„Das Menschengeschlecht ist
am Absterben und hat nicht mehr
in sich die Kraft, schwere Bußen,
wie es das Fasten ist, zu üben.
775 Brief Barbara an den Bischof
vom 13. Juli 1906.
„Jetzt soll Mein Stellvertreter,
der Papst, hervortreten mit
seiner ganzen Autorität und
seiner Macht.
776 Am 15. Juli 1906.
„Mein Werk aber durchzuführen,
überlasse jetzt Mir.
777 Am 16. Juli 1906.
„Es müsse Menschen geben, und
zwar reine, unschuldige Seelen,
die den Kreuzestod an sich vollziehen.
778 Am 19. Juli 1906.
779 Am 24. Juli 1906.
„Es müssen Seelen sich vereinigen,
die das Gegenteil tun von dem,
was die gottlose Welt tut.
780 Am 25. Juli 1906.
„Daß wir Menschen nicht überall
zu übernatürlichen Mitteln unsere
Zuflucht nehmen sollen, solange
wir auf natürlichem Wege uns
helfen können.
781 Fest der heiligen Anna am
26. Juli 1906.
„Die Liebe ist es, die euch
das Dasein gab, und wer diese
Liebe zu erwidern versteht,
der hat seine ganze Lebensaufgabe
erfüllt.
782 1. August 1906.
„Damit euch das Verdienst der
Ergebung in den Willen anderer
nicht entgehe.
783 Brief Barbara an P. Ludwig
vom 2. August 1906.
„In der Zeit, in der ihr lebt,
steht der Priester auf dem Standpunkt
der Apostel zur Zeit der ersten
Christen.
784 Am 9. August 1906.
„Daß der Geist, der in dir durch
die Schriften spricht, derselbe
Geist ist, der die heilige katholische
Kirche leitet.
785 Priesterweihe am 12. August
1906.
„Denn der Liebesbund hat ja
die Aufgabe, die ganze Welt
in Christus zu erneuern.
786 Vigil Mariä Himmelfahrt
am 14. August 1906.
„Wie hart die Strafe ist für
diejenigen, die im Leben auf
Gottes Barmherzigkeit lossündigen
und mit Meiner Gerechtigkeit
spielen wollen.
787 Fest Mariä Himmelfahrt am
15. August 1906.
788 Brief Barbara an P. Ludwig
v. 26. August 1906.
„Die Leiden mit Geduld ertragen
ist der Weg, den alle Heiligen
gehen mußten, um in den Himmel
zu kommen.
789 Am 30. August bis 2. September
1906.
„Die streitende, leidende und
triumphierende Kirche sind nur
eine einzige Familie.
790 Brief Barbara an Luise vom
6. September 1906.
791 Am 3. Oktober 1906.
„Wenn Ich aber manches anders
lenke, als dir mitgeteilt wurde,
so sind dies nur Mittel, die
Ich zur Heiligung der Menschen
nach Belieben so zulasse.
792 Fest des hl. Franziskus
am 4. Oktober 1906.
„Dies sind zwei sichere Wege,
um zu Mir zu gelangen, nämlich
der Weg der Jungfräulichkeit
und der Weg des Ordensstandes.
793 Am 13. Oktober 1906.
„Diese Mauer müsse jede Seele
sich selber bauen durch die
Losschälung des Herzens von
allen Geschöpfen.
794 Am 21. Oktober 1906.
„Gar leicht bildet der Mensch
sich ein, etwas zu sein, während
er doch nur ein Nichts ist.
795 Am 29. Oktober 1906.
„Denn nicht in der Friedenszeit
kann der Soldat seine Tapferkeit
erproben, sondern im Kampf.
796 Am 25. November 1906.
797 Am 29. November 1906.
„Dies ist eure Aufgabe, Mir
den Schmerz zu lindern in Meiner
großen Betrübnis über den Undank
der Welt.
798 Am 8. bis 20. Dezember 1906
799 Weihnachtsfest am 25. Dezember
1906.
„Darum wünsche Ich von ganzem
Herzen euch als Weihnachtsgruß,
daß ihr die Passionsblume nicht
aus eurem Herzen entfernt.
800 31. Dezember 1906.
„Herr, was Du mir heute zuschickst,
ich will es tragen aus Liebe
zu Dir und nicht an morgen denken!
801 Rundbrief Barbara vom 1.
Januar 1907.
„Wer nicht mit Mir ist, der
ist gegen Mich, und wer nicht
mit Mir sammelt, der zerstreut!
802 Fest der Heiligen Drei Könige
1907.
„Die Gerechten werden von den
Gottlosen überall unterdrückt
und verfolgt werden. Darum werdet
jetzt nicht irre. Die Zeit ist
gekommen.
803 Am 13. Januar 1907.
„Desto entschiedener müsse man
ankämpfen gegen den schwachen
Willen und sich gleichsam zum
Gebet zwingen.
804 Am 15. Januar 1907.
„Und auch wegen der Wahlen ängstigt
euch nicht allzusehr. Tut das
Eurige, betet fleißig, und alles
andere überlaßt Mir.
805 Am 20. und 25. Januar 1907.
„Die der Herr am meisten liebt,
denen sendet Er die meisten
Trübsale.
806 Fest Mariä Lichtmeß am 2.
Februar 1907.
„Daß Meine Diener eine allzugroße
Furcht haben, als zurückgeblieben
zu gelten, wenn sie das geheimnisvolle
Leben zwischen Mir und der Seele
gläubig annehmen.
807 Am 7. und 9. Februar 1907.
808 Am 15. Februar 1907.
„So ist der Liebesbund die Krone
aller Vereinigungen.
809 Am 19. und 27. Februar 1907.
„Denn Gott bezahlt nicht den
Erfolg, sondern das Verdienst
des Menschen.
810 Am 1. März 1907.
„Noch viel inniger als das Band
der Ehe ist eure Verbindung
durch die Vereinigung mit Mir.
811 Am 10. März 1907.
„Wenn ihr auch Meine Gnade nicht
immer fühlt, so muß es euch
doch genügen zu wissen, daß
ihr in Meiner
heiligmachenden Gnade lebt.
812 Am 19. März 1907.
813 Am 20. März 1907.
„Wenn ich am Leben geblieben
wäre, hätte ich geheiratet und
große, schwere Kreuze zu tragen
bekommen.
814 Karfreitag 1907.
„Wenigen ist es beschieden,
in Meine Krone eingefügt zu
werden und dort als Edelstein
zu glänzen.
815 Am 2. April 1907.
„So haften auch die Schatten
der Sünde, die in der Verwandtschaft
begangen werden, auf jedem Mitglied
der Familie.
816 Am 3. April 1907.
817 Am 7. April 1907.
„Jetzt aber ist die Menschheit
so, daß es scheint, die Kirche
müsse vernichtet werden. Das
Werk ist ein Vorbild und Sinnbild
der Kirche.
818 Am 9. April 1907.
„Es darf der größte Sünder sein,
hat er eine gute Beichte abgelegt
und ernstlichen Willen, daß
er sich bessern will, so kann
er Mich alle Tage empfangen.
819 Am 10. April 1907.
820 Am 14. und 16. April 1907.
„Unter zwei Dingen soll er immer
das Vollkommenere wählen und
nicht das, was seiner Natur
am meisten zusagt.
821 Am 22. und 25. April 1907.
„Ich will ihnen aber nur beweisen,
daß, wo man Mir nicht huldigt,
Ich auch Meinen Segen nicht
ausgieße.
822 Am 27. und 30. April 1907.
823 Am 1. Mai 1907.
„Sie glauben, der Kirche nur
dann zu nützen, wenn sie auch
Ehre und Achtung genießen und
großartig vor der Welt dastehen
und nicht auf demütigem Weg,
auf welchem Ich die Welt erlösen
wollte.
824 Kreuzauffindung am 3. Mai
1907.
„Denn obgleich Ich ein Gott
bin, so bin Ich aber auch Mensch
wie ihr und euer Freund, euer
Bruder, und geteilter Schmerz
ist halber Schmerz.
825 Am 5. Mai 1907.
„Wie gut wäre es, wenn alle
Priester deine Schriften lesen
und den Geist, der aus ihnen
spricht, in sich aufnehmen und
für die Gläubigen zu verwerten
verständen, dann wäre der Sieg
der Kirche nicht mehr weit entfernt.
826 Am 6. Mai 1907.
„Machet euch einen Begriff,
was Ich für eine Angst gehabt
haben muß, als das Blut zu den
Poren herauskam.
827 Am 11. Mai 1907.
„Einer Seele, die Mich fortwährend
bestürmt, kann Ich nichts abschlagen,
wenn es gut für das Seelenheil
ist.
828 Am 17. Mai 1907.
„Die Welt soll die Augen auftun
und sehen, daß Ich überall eingreife
mit Strafgerichten, um die Vergnügungssucht
zu bestrafen.
829 Vigil von Pfingsten am 18.
Mai 1907.
830 Am 21. Mai 1907.
„Zwischen diesen beiden Klassen
Menschen muß eine Klasse stehen,
die in allem ihren Willen unter
Meinen göttlichen Willen beugt.
831 Am 22. Mai 1907.
„Niemand kann eine Seele zum
Gebet zwingen, zum Guten fördern,
wenn die Seele nicht selbst
will.
832 Am 23. und 28. Mai 1907.
833 Am 29. Mai 1907.
„Ich zähle nicht, Ich wäge nicht,
Ich verzeihe, und die Güte Meines
Herzens ist so groß, Ich rechne
nur mit der Liebe.
834 Fronleichnamsfest am 30.
Mai 1907.
„Die Menschen müssen erst geprüft
und geläutert werden, denn Ich
will Meine Wohltaten nicht an
Undankbare verschwenden.
835 Brief Barbara an Ihren Bischof
v. 30. Mai 1907.
836 Am 31. Mai 1907.
837 Am 1. und 2. Juni 1907.
838 Am 4. Juni 1907.
„An dem Weg des Kreuzes, den
sie gehen, können die Un- und
Irrgläubigen sehen, daß dies
die wahre Religion ist.
839 Am 6. Juni 1907.
„Daß nur diejenigen gerettet
werden, die sich flüchten unter
den Schutzmantel Meiner Mutter.
840 Herz-Jesu-Fest am 7. Juni
1907.
„Meine Kirche muß aus den Katakomben
des neuen Heidentums herausgearbeitet
werden und auf den Glanzpunkt
gestellt werden.
841 Tag vor Herz-Jesu-Weihefest
am 8. Juni 1907.
„Der Mensch, der noch das Ave
betet, ruft Mich an zu seiner
Todesstunde, der kann nicht
verlorengehen, und wenn es der
größte Sünder ist.
842 Herz-Jesu-Weihefest am 9.
Juni 1907.
„Nach Meiner Auferstehung war
Meine Mutter die Einzige, die
das Glaubensleben aufrecht hielt.
843 Am 13. Juni 1907.
844 Begräbnistag Pater Ludwig
am 14. Juni 1907.
845 Am 15. Juni 1907.
846 Sonntag am 16. Juni 1907.
„Wenn ihr aber ohne Wunder glaubt,
habt ihr viel größeres Verdienst.
847 Am 19. Juni 1907.
„Das alles soll euch zur vollkommenen
Vernichtung und Selbstentäußerung
führen, daß ihr von allem Irdischen
los, nur Gott allein anhängt.
848 Am 24. Juni 1907.
„Prüfet die Geister, und was
gut ist, behaltet.
849 Am 25. Juni 1907.
„Deshalb muß gerade das mystische
Leben unter den Gläubigen gehoben
und gepflegt werden.
850 Am 27. Juni 1907.
851 Wallfahrt nach Marienborn..
852 Herz-Jesu-Freitag am 5.
Juli 1907.
„Ihr habt das beste Vorbild
an Meinem Leben und am Leben
Meiner heiligen Kirche, mußte
doch auch Ich erst ganz vernichtet
werden.
853 Tag des Großen Gebetes am
7. Juli 1907.
854 Am 8. Juli 1907.
„So soll jetzt durch ungelehrte,
einfältige, aber tiefgläubige
Seelen die Kirche hinaufgerückt
werden auf den Glanzpunkt.
855 Am 9. und 13. Juli 1907.
856 Brief Barbara an ihren Bischof
v. 15. Juli 1907.
857 Brief Barbara aus der Pfalz
vom 19. Juli 1907.
858 Fest heilige Maria Magdalena
am 22. Juli 1907.
„Juden und Heiden habe sich
verschworen, sie zu vernichten.
859 Am 23. Juli 1907.
860 Am 24. Juli 1907.
861 Am 25. Juli 1907.
„Meine Tochter, hast du vergessen,
daß du nur ein Sprachrohr bist,
durch welches Ich reden will.
862 Am 26. Juli 1907.
„Alle treuen Seelen sollen Schlachtopfer
der Liebe werden.
863 Am 27. und 31. Juli 1907.
„Die hier auf Erden keine Ehre
erfahren haben, werden dort
vor allen anderen Heiligen ein
weit größeres Licht in alle
Ewigkeit verbreiten.
864 Tag vor Portiuncula am 1.
August 1907.
865 Portiuncula am 2. August
1907.
„Der kann den Ablaß auch für
die Verstorbenen gewinnen, sooft
er sich Mühe gibt.
866 Wallfahrten vom 3. bis 12.
August 1907.
„Befolge die Regel, die Ich
dir schon oft angegeben: Tue
das, was dir am schwersten fällt.
867 Vigil vom Fest Mariä Himmelfahrt
„Wie der Mensch, wenn er über
alle Verdemütigungen und Leiden
starkmütig hinweggeht, am Schluß
seiner Prüfungen die wunderbaren
Fügungen Gottes erkennt und
lobpreist.
868 Namenstag P. Ludwig am 19.
August 1907.
„Und du, Atheist, wie du doch
noch viel mehr betrogen bist,
wenn die Hölle keine Fabel ist!
869 Wallfahrt zum hl. Rochus
am 21. August 1907.
870 Am 22. August 1907.
„Das ist das Höchste, was der
Mensch haben und anstreben kann:
Die Vereinigung mit Mir!
871 Fest des heiligen Ludwig
am 25. August 1907.
„Solange bei den großen Werken
noch ein Funke von Eigenliebe
und Selbstgefälligkeit ist,
solange kann es einem wenig
nützen.
872 Schutzengelfest am 1. September
1907.
„Er hat an allem zu häkeln und
zu kritisieren, und darum kann
die heilige Freude nicht in
ihn einziehen.
873 Am 3. September 1907.
874 Vor Fest Mariä Geburt am
7. September 1907.
„Das Fest der Geburt Meiner
heiligen Mutter ist ein außergewöhnliches
Freudenfest für die Kinder,
die nach der Taufe gestorben
sind.
875 Marienthal am 9. bis 13.
September 1907.
„Solange die Welt steht, ist
eine solche Gegend gesegnet.
876 Am 15. September 1907.
„Denn heute gebührt es sich,
daß Ich Meiner Mutter den Ehrenplatz
einräume.
877 Am 18. und 26. September
1907.
878 St.-Michaels-Fest am 29.
September 1907.
„Deshalb tut es der Papst, daß
sie alle miteinander sich schämen
müssen.
879 Am 30. September und 31.
Oktober 1907.
„Auf große Dürre und Finsternis
folgt auch wieder die Sonne
Meiner göttlichen Liebe.
880 Allerheiligen am 1. November
1907.
„Wo könnte der Mensch sich solche
Verdienste sammeln für den Himmel,
wenn Ich ihm nicht manchmal
die Gnade entzöge.
881 Am 9. November 1907.
„Und jenen Licht erflehen, die
nicht wissen und auch nicht
wissen wollen, daß sie in der
Finsternis wandeln und auf dem
Weg zur Hölle sind.
882 Am 21. November 1907.
883 Am 23. November 1907.
„Ich verlange aber von den Liebesbundmitgliedern,
daß sie sich eines außergewöhnlichen,
christlichen Lebens befleißigen.
884 Am 25. November 1907.
„Deshalb offenbare Ich Mich
so klar durch eine so einfache,
schlichte, ungelehrte Seele,
um die treuen Seelen zusammenzuscharen,
damit durch das Gebet der Guten,
die ganz uneigennützig sind,
viele gerettet werden.
885 Am 4. Dezember 1907.
„Mit Leiden will Er unsere Krone
verschönern, mit Leiden sollen
wir Ihm Seelen retten und unsere
eigenen Verdienste vermehren.
886 Am 6. Dezember 1907.
„Und die katholische Kirche
will sich jetzt schämen, unter
ihren Kindern einige zu wissen,
die sich solcher inneren Offenbarungen
und Mitteilungen erfreuen, wie
Ich sie doch von jeher unter
Meinen Kindern gepflogen habe.
887 Weihnachten 1907.
„O sagt der Welt, wie Ich sie
liebe. Nein, für die Welt habe
Ich nicht gebetet, aber für
die Menschen, die Mein Ebenbild
in sich tragen.
888 Brief Barbara an Bischof
v. 10. Februar 1908.
889 Nach dem großen Sturm am
14. Februar 1908.
„Daß noch kein Erlaß eines Papstes
von solcher Wichtigkeit und
Tragweite gewesen ist, seitdem
Ich auf der Welt war, wie die
Enzyklika über den Modernismus.
890 Am 21. Februar 1908.
„Und daß es so wenige verstehen
wollen, kommt daher, weil alle
in sich selbst anfangen müßten,
ein tieflebendiges Glaubensleben
zu führen, und das wollen sie
nicht.
891 Am 26. Februar 1908.
„Verkostet jetzt die Früchte
des Kreuzes, schlagt den Kern
auf, wie süß er ist. Kämpft
alle Bitterkeit nieder. Ich
will freudige Geber.
892 Am 16. und 18. März 1908.
„Du bist auf Erden, um Gott
zu erkennen, Ihn zu lieben und
Ihm zu dienen.
893 Am 19. März 1908.
894 Am 25. März 1908.
„Der tieflebendige Glaube ist
das höchste Verdienst eurer
Zeit, der alles andere ersetzt,
so daß Ich von euch nichts anderes
verlange.
895 Mission in St. Stephan und
Osternacht 1908.
896 Brief Barbara an Bischof
vom 19. April 1908.
897 Erstkommunion am Weißen
Sonntag 1908.
898 Pfingstmontag am 8. Juni
1908.
„Ich verlange einen demütigen,
kindlichen, selbstlosen Glauben.
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899 Fest des heiligen Antonius
am 13. Juni 1908.
„Daß nicht die großen Werke
uns heilig machen, sondern nur
der demütige, verachtete Weg.
900 Fronleichnamsprozession
1908.
„Heute ist der Tag, wo Ich den
Liebesbund unter euch gestiftet
habe und Ich kann diesen Tag
nicht überschlagen, Ich muß
dich heute heimsuchen.
901 Am 24. Juni 1908.
„Deshalb rufe Ich allen Liebesbundmitgliedern
zu: Helfet Mir, entzieht euch
keiner Beschwerde, geht über
alles hinweg, wenn Ich Leiden
schicke!
902 Herz-Jesu-Fest 1908.
„Denn beide Werke dienen nur
zur Verherrlichung Meiner heiligsten
Menschheit, während das, was
Ich durch dich durchführen wollte,
der ganzen Menschheit viel,
viel nützen soll.
903 Am 30. Juni und 6. Juli
1908.
904 Samstag im Großen Gebet
am 11. Juli 1908.
„Jetzt ist es an euch, Mich
zu trösten. Es ist nicht mehr
nötig, so viel zu sprechen.
Alles Nötige ist jetzt niedergelegt
in deinen Schriften.
905 Am 13. und 15. Juli 1908.
906 In einem Kloster am 17.
Juli 1908.
„Mein Jesus, ich will meine
Fehler vergessen, so wie auch
Du sie vergißt.
907 Am 20. und 21. Juli 1908.
„Er soll die Bücher alles noch
einmal durchgehen, und was zu
kindisch und ungebildet ist,
weil Ich Mich dem Geiste anschließen
mußte, denn Ich muß Mich Meinem
Werkzeug anpassen, muß ausgeschieden
werden.
908 Fest der hl. Maria-Magdalena
am 22. Juli 1908.
„Meine Kinder! Hütet euch vor
dem Modernismus der Zeit. O
ihr, Meine Diener, die ihr der
katholischen Kirche angehört,
haltet zu den Kleinen.
909 Mariä Himmelfahrt am 15.
August 1908.
„Ich will, daß alles Leichtfertige,
was nicht mit dem Glauben der
Christen, die im Mittelalter
gelebt, übereinstimmt, aus Meiner
Kirche wieder ausgemerzt und
entfernt werde.
910 Fest des heiligen Ludwig
am 19. August 1908.
„Der Beichtvater hat in die
übernatürlichen Vorgänge hinein
nichts zu sprechen, wenn er
nicht zugleich Geistesmann sein
und das übernatürliche Leben
selbst führen will.
911 In Lourdes am 20. September
1908.
„Jeder Priester ist ein anderer
Erlöser, ein anderer ‚Christus‘
und jedes Mir geweihte Geschöpf
ist eine Miterlöserin wie Meine
heilige Mutter, und auf diese
legt Mein Vater die Schuld.
912 Brief zur Lourdesreise im
September 1908.
„Die demütige Ergebung dieser
Schlachtopfer erkämpft durch
ihre Geduld den Sieg Meiner
Kirche über ihre Feinde.
913 Sonntag am 11. Oktober 1908.
„Obwohl dieselbe Mich so schwer
beleidigt hat, will Ich aber
doch der Welt zeigen, welche
Macht das Gebet Meiner treuen
Kinder über Mein Herz ausübt.
914 In Mainz am 26. Oktober
1908.
„Die Krone, die eurer wartet
in der Ewigkeit, ist es wohl
wert, daß wir den Weg, der uns
vorgezeichnet ist, auf den Kalvarienberg
auch gehen.
915 Brief Barbara nach Aachen
v. 25. Januar 1909.
„Dieser Urteilsspruch hat für
das, was in Ihren Schriften
aufgezeichnet ist, gar keine
Bedeutung. Die Bücher bleiben
im Bischöflichen Palais bis
nach Ihrem Tode. Ihr Leben gibt
hier den Ausschlag.
916 Am 30. und 31. Januar 1909.
917 Brief Barbara an Bischof
vom 1. Februar 1909.
„Wie freut sich die Hölle und
jubelt, daß Mein Blut an so
vielen verlorengeht in unseren
Tagen.
918 Am 7. Februar 1909.
„Der Liebesbund und dessen Mitglieder
sind bestimmt, den Weg zu gehen,
den Ich habe gehen müssen.
919 Am 13. und 16. Februar 1909.
„Die Leiden für einen eifrigen
Verteidiger Gottes, wenn er
sich selbst hineinstürzt, sind
derart groß, daß sie den Menschen
erdrücken.
920 Am 21. Februar 1909.
„Durch ihr unblutiges Martyrium
müssen die Liebesbundmitglieder
der Kirche viel helfen, weil
verkannt von allen, die sich
nicht dazustellen wollen.
921 Vorabend vor Fastnacht am
22. Februar 1909.
„Und Er schämte Sich nicht,
mit den Allerletzten, ja, mit
Sündern zu verkehren, und ein
Band der Liebe und Freundschaft
mit ihnen zu schließen.
922 Brief Barbara an die Liebesbundmitglieder
„Ob schuldig oder unschuldig,
unter das Kreuz müßt ihr, damit
der Zorn Meines Vaters besänftigt
werde.
923 Brief Barbara an Erzbischof
Ende Februar 1909.
„Ich wünsche, daß sämtliche
Bücher bis neunzehnhundert,
in denen Meine Worte aufgezeichnet
sind, in die Hände Seiner Eminenz
gelangen.
924 Brief Barbara vom 5. März
1909.
925 Vor Palmsonntag 1909.
„Im Mittelalter lag der Staub
des Reichtums darauf, jetzt
der Staub der modernen Wissenschaft.“
39813501 /h 70
926 Palmsonntag am 4. April
1909.
„Ich verbiete euch jedes Gespräch
über eure Feinde; statt dessen
sollt ihr Akte der Liebe erwecken.“
39813503 /h 71
927 Am 28. April 1909.
„Siehe, hier will Ich eine Stätte
Mir errichten, einen Born eröffnen,
woraus alle Betrübten und Bedrängten
schöpfen können.
928 Großes Gebet der Kirche
am 1. Mai 1909.
„Erhebet euch wieder, Meine
Kinder, und dient Mir mit Freuden.
929 Am 4. Mai 1909.
„Wenn ihr nicht so gedemütigt
geworden wäret, würdet ihr nicht
so viel verdienen. Das sind
große Gnaden, die ihr nicht
begreift.
930 Am 5. und 6. Mai 1909.
„Ich verspreche ihm, daß, wenn
er etwas merkt von Unmut und
Niedergeschlagenheit und sich
dagegen wehrt und ankämpft,
diese Gnade ihn nie mehr verlassen
wird bis zum Tod.
931 Am 9. bis 11. Mai 1909.
„Weil die Menschen so wenig
Glauben mehr haben, muß Ich
Mich durch solche Werkzeuge
jetzt mehr kundtun als früher,
um viele aufzurütteln.
932 Am 14. Mai 1909.
„Eine Kirche, deren Stifter
und Oberhaupt die Dornenkrone
trug und am Kreuze starb, muß
von ihren Kindern Selbstverleugnung
verlangen, sonst verblaßt das
Gold des christlichen Namens.
933 Am 17. Mai 1909.
„Wenn das Herz so voll ist von
Ängsten und erdrückt, anstatt
daß es gehoben wird von denjenigen,
denen Ich Meine Gewalt übertrug,
dann kann ein Verkehr mit der
Seele nicht stattfinden.
934 Am 20. Mai 1909.
„Die mitten in der Welt das
tun, was Ich von Priestern und
Ordensleuten verlange.
935 Am 23. Mai 1909.
„Viel besser tut er, wenn er
seinen Zweifeln und Ängsten
jegliche Nahrung entzieht und
sich in heiliger Freude Mir
in die Arme wirft
936 Pfingsten am 30. und 31.
Mai 1909.
„Alles Irdische ist nicht der
Mühe wert, daß man es aufhebt.
Es ist eine Last, womit sich
der Mensch oftmals die ewige
Seligkeit verscherzt.
937 Mittwoch nach Pfingsten
am 2. Juni 1909.
„Jeder Atemzug Meines Herzens
ist ein Erguß Meiner Liebe für
die Menschen, und nur wenige
erkennen dies.“ 39813525 /h
81
938 Fronleichnamsfest am 10.
Juni 1909.
„Siehe, das ist die Wut der
Hölle, weil sie sieht, daß all
ihre Macht zuschanden wird,
und daß es nicht wahr ist, daß
sie siegen kann auf der Welt.
939 Am 11. bis 13. Juni 1909.
„Mein himmlischer Vater ist
so erzürnt über die Welt, daß
Er schon seit einigen Jahren
beschlossen hat, ein allgemeines
Strafgericht über die Welt zu
schicken.
940 Herz-Jesu-Fest am 18. Juni
1909.
„Darin lasse Ich jedem Menschen
seinen freien Willen. Sie kann
es tun oder nicht. Dafür sind
die Ärzte da. Besser ist es,
wenn sie es nicht tut.
941 Am 20. bis 30. Juni 1909.
„Nach eurem Glauben und nach
eurer Hoffnung und eurem Vertrauen
werdet ihr alles erhalten.
942 Am 8. Juli 1909.
„Bei Mir gilt wohl ein Ansehen
der Verdienste, nicht aber ein
Ansehen der Person.
943 Am 16. Juli 1909.
„Alle, die mit lebendigem Glauben
sich im Liebesbund betätigen,
fest auf Meinen Schutz vertrauen,
soll kein Haar gekrümmt werden,
sollte auch alles in Trümmer
gehen.
944 Am 20. bis 22. Juli 1909.
„Zu keiner Zeit habe Ich noch
so viele Meiner Geheimnisse
geoffenbart wie durch dich.
945 Heiligtumsfahrt nach Aachen
am 25. Juli 1909.
„Den kindlich-demütigen Glauben,
den haben sie alle den Segnungen
und den Ausstrahlungen der Reliquien
zu verdanken.
946 Am 27. und 30. Juli 1909.
947 Portiunculafest am 2. August
1909.
„Du und ihr alle sollt Mich
trösten, und das geschieht,
wenn die Natur sich zwingen
muß zu Meinem Dienst.“ 39813544
/h 96
948 Eucharistischer Kongreß
am 7. August 1909.
949 Am 11. August 1909.
„Daß das, was Ich in dir wirke,
nur die Fortsetzung sei von
den Gnaden und Segnungen, die
Ich in Paray-le-Monial durch
jene arme, unscheinbare Klosterfrau
Meinen Kindern eröffnen wollte.
950 Am 25. August 1909.
„Nicht fragen: Ist es vernünftig,
so oder so zu handeln, sondern:
Was sagt der Geist Gottes?
951 Am 29. August 1909.
952 Am 1. September 1909.
„Vereinige dich alle Tage mit
der triumphierenden Kirche im
Himmel, und du wirst erlangen,
was du wünschst.
953 Am 6. und 7. September 1909.
„Nichts ist mehr verpönt als
Verachtung und Verdemütigung.
954 Am 8. September 1909.
„Deine Aufgabe ist nicht, Wunder
zu wirken. Die Welt soll zurückgeleitet
werden in das Mittelalter, in
ein tiefreligiöses Glaubensleben.
955 Brief Barbara an P. Felix
v. 13. September 1909.
956 Am 16. September 1909.
„In der Ewigkeit vergelte Ich
es denen, die Mich so verherrlicht
haben.
957 Brief Barbara vom 22. September
1909.
958 Rosenkranzfest am 3. Oktober
1909.
„Mit Mut und Entschlossenheit
müssen Volk und Priester um
die Freiheit der Kirche kämpfen.
959 Fest des heiligen Franziskus
am 4. Oktober 1909.
960 Am 13. bis 19. Oktober 1909.
„Wer für Mich sorgt, für den
werde auch Ich sorgen, und wenn
Ich es fügen werde, daß ein
solcher zu leiden hätte, dann
täte Ich es nur zu eurem Besten,
zur Vermehrung der himmlischen
Glorie.
961 Am 20. Oktober 1909.
„Siehe, welchen Schaden sich
diejenigen zufügen, die sich
im geistlichen Leben keine Mühe
geben, entschlossen und großmütig
alles zu erfassen, was ihnen
Gelegenheit zur Selbstverleugnung
bietet.
962 Am 24. Oktober 1909.
963 Am 28. und 31. Oktober 1909.
„Die äußere Ordnung aber muß
von innen kommen, deshalb müssen
sie die Herzen regieren. Keine
äußere Ordnung ist möglich,
ohne daß die innere erhalten
wird, denn sie muß die äußere
Ordnung vorbereiten.
964 Allerseelentag am 2. November
1909.
„Diese müssen, weil sie die
ganze Lebenszeit Mich verachtet
und von sich gestoßen, nun –
so verlangt es Meine Gerechtigkeit
– in dieser verzweifelten Verlassenheit
ihre Frevel abbüßen bis zum
Jüngsten Tag.
965 Patrozinium St. Quintin
am 10. November 1909.
„Die Welt soll an dem Gotteshaus
erkennen, daß eine Jungfrau
für das sorgt, was des Herrn
ist.
966 Am 16. bis 18. November
1909.
„Wenn es manche gibt, die so
glorreich schon in der Welt
verherrlicht werden, dann ist
es ganz sicher, daß ihnen dies
in der Ewigkeit abgeht.
967 Am 19. November 1909.
„Siehe diese treuen Seelen,
die Mir noch kindlich treu dienen
in der Einfalt ihres Herzens.
Das sind diejenigen, um derentwillen
Ich die Welt verschone.
968 Am 24. November 1909.
„Das sei das sicherste Kennzeichen,
daß der Liebesbund das Werk
Gottes ist, weil er seinen Weg
über Kalvaria nehmen müsse.
969 Am 25. November 1909.
„In den Schriften Barbaras findet
sich nichts, was neue Offenbarung
sein könnte, da man solches
auch in den Büchern der Heiligen
lesen kann.
970 Sonntag am 28. November
1909.
„So soll Meine Stimme, die Ich
durch dich rede, nicht nur von
einem Teil der Menschen, sondern
von allen gehört werden. Also
gilt sie auch den Priestern.
971 Fest der heiligen Barbara
am 4. Dezember 1909.
„Siehe, das Werk, das Ich dir
auftrug, ist so groß, daß es
zurückreicht bis ins Paradies
hinein.
972 Am 19. und 23. Dezember
1909.
„Die heilige Kirche lehrt es,
daß Ich in dir bin, also glaube.
Nur ein Zehntel aller Christen
stehen jetzt noch treu zu Mir.
973 Weihnachten 1909.
„Geht still verborgen und ruhig
eure Wege, aber laßt euch nicht
verwirren; der Weg geht über
den Kalvarienberg, aber er führt
in die himmlische Herrlichkeit.
974 Fest des heiligen Johannes
am 27. Dezember 1909.
„Denn wo Opfersinn gepaart ist
mit Gottes- und Nächstenliebe,
ist kein Zweifel mehr zu lösen.
975 Am 16. und 24. Januar 1910.
„Ich will, daß ihr keinen Brief
fortschickt, ohne daß ihr dreimal
den Namen JESUS an die Spitze
setzt. Denn im Himmel soll dies
das Abzeichen der Liebesbundmitglieder
sein.
976 Fest des heiligen Ignatius
am 1. Februar 1910.
„Immer hat der Herr solche Seelen
erweckt, auf die Er Seinen Zorn
legte. Und um der Geduld und
Liebe willen, mit der sie alles
über sich ergehen lassen, läßt
Er Gnade der sündigen Menschheit
widerfahren.
977 Herz-Jesu-Freitag am 4.
Februar 1910.
„Weil die Welt alles aufbietet,
Mir die Jugend zu entreißen,
darum ist der Glaube in den
jugendlichen Herzen nicht begründet.
978 Am 6. bis 24. Februar 1910.
„Nur die halten stand, die gehalten
sind von Mir.
979 Am 27. Februar und 13. März
1910.
„Am allersichersten tust du,
wenn du beständig dein Auge
auf Mich richtest.
980 Brief Barbara an P. Felix
vom 14. März 1910.
„Die Mich trösten sollen und
mit Mir wachen, denn Mein Herz
möchte brechen beim Anblick
der ausgiebigen Ernte, die Tag
für Tag die Hölle hält.
981 Karfreitag am 25. März 1910.
„Der Priester, der das Kreuz
umklammert und der am Fuße des
Kreuzes steht, auf dem ruht
der Sieg. Betende Priester will
Ich, betende Priester!
982 Weißer Sonntag in Schippach
am 3. April 1910.
„Hier ist eine Freude unter
den Armen Seelen und nur daran
erkennst du sie, daß die Kleider
noch nicht rein sind.
983 Sonntag am 10. April 1910.
„Der Mensch ist zu schwach,
um sich nicht selbst zuzuschreiben,
was Mir gebührt. Um dieses zu
verhüten, muß Ich ihn tief verdemütigen.
984 Am 11. und 13. April 1910.
„Mit dem Empfang der heiligen
Kommunion sind die Mängel der
Seele getilgt, wenn der Mensch
nicht Todsünder ist!
985 Am 18. und 19. April 1910.
„Frage nicht Fleisch und Blut,
sondern frage die Gnade.
986 Am 29. April und 2. Mai
1910.
„Kein Mensch, kein Priester
und kein Laie ist ausgenommen
von dem Einfluß, den die Macht
der Hölle jetzt ausgießt auf
die Welt durch seine Helfershelfer.
Darum muß viel gebetet, viel
gelitten und viel geopfert werden.
987 Brief Barbara an Pater Felix
am 5. Mai 1910.
„So brauche Ich Männer, keine
Gelehrten, aber Demütige, von
Herzen kindlich Gläubige.
988 Pfingstfest am 15. und 16.
Mai 1910.
„Wo der Mensch sich mit natürlichen
Mitteln helfen kann, soll er
sich auf natürliche Weise helfen.
989 Am 17. und 20. Mai 1910.
„Erst müsse der Katholizismus
die Gehässigkeit ausscheiden,
dann erst wird die Gehässigkeit
von anderer Seite schwinden.
990 Fronleichnamsfest am 26.
Mai 1910.
„Denn an dieser inneren Sammlung,
womit Meine treuen Kinder bei
dieser öffentlichen, feierlichen
Prozession ihren Glauben bekennen,
sollen die Ungläubigen erkennen,
daß ihre Wut abgeprallt ist
und die Spötter verstummen müssen.
991 Am 27. Mai bis 1. Juni 1910.
„Gerade diejenigen, welche meinen,
sie brauchten das Gebet der
Gläubigen nicht, die haben es
am notwendigsten.
992 Am 2. Juni 1910.
„Siehe, dies soll das Bild sein,
das die zu erbauende Kirche
deiner Heimat zieren soll über
oder hinter dem Hochaltar.
993 Brief Barbara an P. Felix
am 5. Juni 1910.
„Ich verspreche Meiner Kirche,
nur durch dieses offene, freie
Bekenntnis des Glaubens werden
ihre Feinde verstummen und zähneknirschend
vor Wut in sich selbst zusammenbrechen.
994 Fest des heiligen Antonius
am 13. Juni 1910.
995 Wallfahrt nach Walldürn
am 16. Juni 1910.
996 Am 22. und 26. Juni 1910.
„Schaue, was die verleumderischen
und gotteslästerlichen Zungen
zu verbüßen haben. Die ganze
Welt versündigt sich so viel
darin.
997 Fest St. Peter und Paul
am 29. Juni 1910.
„Von allen Seiten sind die Katholiken
eingeschlossen von Feinden,
aber nicht nur von außen, viel
schlimmer sind die inneren Feinde.
998 Am 5. und 6. Juli 1910.
„Der Geist, der zum Frieden
rät und nicht zum Zerstören,
das ist Mein Geist.
999 Aufruf Barbara vom 8. Juli
1910.
„Wo der Papst und der Bischof
neben dem Armen gestanden und
zusammen das heilige Opfer gefeiert,
und nur durch das einstimmige
Gebet der Priester mit dem Volk
mußte die Kirche sich aus den
Katakomben herausarbeiten.
1000 Großes Gebet in St. Quintin
am 9. Juli 1910.
„Deshalb will Ich die Gnadenorte
gefördert wissen von den Bischöfen,
und Ich will, daß die Priester
das gläubige Volk recht hinführen
an solche Orte. Denn jetzt ist
die ganze Hölle entfesselt in
der ganzen Welt.
1001 Großes Gebet in St. Bonifatius
am 11. Juli 1910.
„Damals zeigte Ich dir den Kampf,
den die Katholiken der Stadt
und Diözese Mainz mit dem Luthertum
zu bestehen haben werden, was
aber nur durch Nachlässigkeit
der Katholiken so weit gekommen
ist.
1002 Am 17. Juli 1910.
„Mit dem Sturz der Altäre der
katholischen Kirche werde der
Thron Deutschlands in Trümmer
gehen.
1003 Am 25. Juli 1910.
1004 Fest der heiligen Anna
am 26. Juli 1910.
„Wie einst dem König Pharao,
so werde Ich eine Plage nach
der anderen schicken und Mein
Volk die Zuchtrute so lange
fühlen lassen, bis es Mich wieder
auf den Thron setzen wird.
1005 Am 27. Juli 1910.
„Mit Freuden soll er hintreten
unter die Bischöfe bei der Konferenz
und soll mit Freuden die Schätze
aufsammeln, die Verachtungen
und Verdemütigungen, die ihm
in den Schoß geschüttet werden.
1006 Fest der hl. Barbara am
4. Dezember 1910.
1007 Fest des heiligen Josef
am 19. März 1911.
„Diese haben noch nicht erfahren,
wie gut Ich bin und welcher
Umschwung in einer Seele vor
sich geht, wenn Ich ihr aus
der dicksten Finsternis heraus
plötzlich Meine Liebe zu verkosten
gebe.
1008 Am 29. November 1911.
1009 Am 22. Dezember 1911.
„Deutschland soll von Rom losgelöst,
die katholische Kirche vernichtet
und eine gemeinsame Gesellschaft
mit der lutherischen Kirche
bilden.
1010 Fest d. Evangelisten Johannes
am 28. Dez. 1911.
„Darum wisset, wenn die Welt
gestraft wird, ist niemand schuld
als Meine Auserwählten, die
Kinder der katholischen Kirche.
1011 Am 21. Januar 1912.
„Ich lasse die Gottlosen eine
Zeitlang herrschen. Das Häuflein
der wahren Katholiken wird so
klein gemacht, daß man nicht
mehr weiß, ob es überhaupt noch
Katholiken gibt auf der Welt.
1012 Fest des heiligen Ignatius
am 4. Februar 1912.
„Die Kinder der heiligen katholischen
Kirche werden kaum mehr zu unterscheiden
sein von anderen: Juden, Heiden
und Irrgläubigen.
1013 Brief Barbara an den Hochw.
Herrn Dekan..
1014 Am 5. Februar 1912.
1015 Samstag am 17. Februar
1912.
1016 Fastnachtdienstag am 20.
Februar 1912.
„Meine Kirche muß den Menschen
wieder ein Paradies werden.
1017 Am 13. und 16. März 1912.
1018 Fest des heiligen Josef
am 19. März 1912.
1019 Schmerzensfreitag am 29.
März 1912.
„Einmal, am Ende der Zeiten,
werde es offenbar, wie die Hölle
bevölkert worden ist in eurer
Zeit durch das Frauengeschlecht.
1020 Palmsonntag am 31. März
1912.
„Daß ihr in der Ewigkeit staunen
werdet, wenn ihr sehet, wie
nachsichtig Ich war, daß niemand,
der verlorengeht, Mir einen
Vorwurf machen kann.
1021 Wallfahrt zum Rochusberg
am 20. August 1912.
„Opferseelen brauche unsere
Zeit.
1022 Am 1. August 1914.
„Sie sollten die drei schrecklichsten
Übel andeuten, womit Ich die
Menschheit strafen werde, wenn
die Worte, die Ich durch dich
zu ihr sprach, nicht beachtet
werden: Krieg, Hungersnot und
pestartige Krankheiten.
1023 Am 19. August 1914.
„Er kann kein Wohlgefallen mehr
haben. Sein Zorn ist so erregt,
daß Er strafen muß. Deshalb
muß es gleichsam wieder Miterlöser
geben wie Ich.
1024 Herz-Jesu-Freitag am 4.
September 1914.
„Es geht nicht anders, die Menschheit
muß gezüchtigt werden, es ist
nicht zu überbrücken.
1025 Am 7. Januar 1915.
„Jetzt ist die Zeit, in der
die Menschheit zur Umkehr gebracht
werden kann. Geschieht das nicht,
dann wehe den Völkern!
1026 Brief Barbara an Beichtvater
v. 10. Januar 1915.
„Aber wie weit wäre Meine wahre
Kirche gekommen, wenn der Heilige
Geist, den Ich ihr bei ihrer
Gründung gegeben, nicht immer
und immer wieder durch Menschen
diese Offenbarung bekräftigt
und neu belebt hätte.
1027 Am 21. Februar 1915.
„Die Bedeutung dieses Tempels
soll ein Triumph der wahren
Kirche sein, die von allen übrigen
als solche anerkannt werden
soll.
1028 Am 8. März 1915.
„Dies lasse Ich zu, weil so
viele Priester stolz und hochfahrend
das Wehen Meines Geistes nicht
anerkennen, Ihn vernichten wollen.
Darum entziehe Ich ihretwegen
Meinen Segen.
1029 Fest des heiligen Josef
am 19. März 1915.
„So muß jede Erneuerung des
Glaubenslebens in der sündigen
Menschheit durch fortgesetzte
Miterlösung opfernder Menschen
verdient werden.
1030 Gründonnerstag am 1. April
1915.
„Weil der Unglaube diesen Krieg
heraufbeschworen und entfesselt
hat, um die katholische Kirche
zu vernichten.
1031 Weißer Sonntag am 11. April
1915.
„Viel Segen für die Menschheit
soll aus dieser Kirche hervorgehen
und das Glaubensleben sich neu
entfalten
1032 Am 2. Mai 1915.
„Nicht der äußere Glanz befriedigt
Mein Herz, sondern der kindliche,
demütige Glaube muß Meine Kirche
in die Höhe bringen.
1033 Am 6. Mai 1915.
„Ich brauche keine gelehrten
und von großer Wissenschaft
gebildeten Männer, aber tiefgläubige,
demütige Männer, die mit ganzer
Seele dabei sind.
1034 Herz-Jesu-Freitag am 7.
Mai 1915.
„Einerlei, wo du stirbst. Sühne,
leide, dulde, liebe!
1035 Die Sakramentskirche in
Schippach..
1036 Ein Pater zum Eucharistischen
Liebesbund.
1037 Am 18. und 19. Mai 1915.
„Denn der ganz große Weltkrieg
ist von Satan und seinen Helfershelfern,
Freimaurern und Verbündeten
geplant gegen Meine wahre Kirche,
um sie zu vernichten.
1038 Pfingstmontag am 24. Mai
1915.
„Der Unglaube und die aus ihm
herausgewachsene Sittenlosigkeit
hat die Zuchtrute zurechtgeschnitten
und Mir in die Hand gedrückt,
und Ich werde sie nicht eher
aus der Hand geben, bis wenigstens
Mein auserwähltes Volk geläutert
und gesiebt ist.
1039 Fronleichnam am 3. Juni
1915.
„Für die Sakramentskirche und
den ganzen Liebesbund soll Paschalis
als Schutzpatron aufgestellt
werden.
1040 Samstag nach Fronleichnam
am 5. Juni 1915.
Nach dem furchtbaren Straf-
und Bußgericht, unter dem die
Welt jetzt seufzt, soll für
Meine Kirche eine herrliche,
siegreiche Zeit erstehen.
1041 Priesterweihe in Würzburg
am 20. Juni 1915.
1042 In Gutenbrunnen am 22.
September 1915.
„Das ist nicht eine leibliche,
sondern eine geistige Finsternis.
Dann kommen drei Tage und Nächte,
wo Ich zulasse, daß die Menschheit
mit Blindheit geschlagen ist,
daß die Feinde brennen und morden.
1043 Am 12. November 1915.
„O blinde Seelen, wie lange
muß Ich noch strafen? Erkennt
ihr noch immer nicht Meine mahnende
Hirtenstimme?
1044 Am 21. November 1915 (Heiliger
Krieg)
„Ja, groß ist jetzt die Aufgabe,
denn der Sieg wird von jenem
Land ausgehen, wo schon einmal
die toten Götzen vor Mir niedergestürzt
sind.
1045 Am 26. November 1915 (Liebesbund)
„Wenn dann die bisher so blinde
Menschheit wird einsehen, daß
nur in Meiner heiligen Eucharistie
wahres Heil zu finden ist, dann
erst wird Meine Arche das Fest
des wahren Friedens sehen.
1046 Am 8. Dezember 1915 (Gnadenthron
Schippach)
„Und hier wird nun eine solche
Fülle übernatürlicher Gnaden
ausströmen, daß viele Tausende
von Seelenheilungen an dieser
bescheidenen Stätte vollzogen
werden.
1047 Weihnachten 1915.
„Ach, mit Entsetzen muß Ich
wahrnehmen, daß Ich weiter strafen
muß, wenn Mein Wille auf Erden
geschehen soll.
1048 Namen-Jesu-Fest am 16.
Januar 1916.
„Wenn der Kriegsengel sein blutiges
Schwert in die Scheide stecken
wird, dann werden neue, noch
rätselhaftere Zeichen auf Erden
erscheinen, die der zweite Zornesengel
verbreiten wird.
1049 Am 23. Januar 1916.
„Gleich dem Grase muß Ich diejenigen
Menschen von der Erde vertilgen,
die nicht Meinen Geist annehmen,
und um diesen zu gefallen, sucht
ihr lieber das Mißfallen eures
göttlichen Meisters.
1050 Am 24. Januar 1916 (Johannesseelen)
„Wenn Ich Mich versetze in jene
Zeit, wo Ich Meine geliebten
Apostel um Mich hatte, so muß
Ich mit der Bitterkeit Meines
Herzens wahrnehmen, wie ganz
anders Meine heutigen Apostel
mit Mir verkehren.
1051 Am 26. Januar 1916.
„Meine Gedanken und Ratschläge
werden freilich der Welt rätselhaft
erscheinen, aber auch über die
Welt selbst wird noch viel Rätselhafteres
kommen.
1052 Am 30. Januar 1916 (Wissenschaft)
„Furchtbar wird die Scheidung
der Geister enden, und ach,
Ich kann es kaum aussprechen,
wie viele Priester bereits unter
seiner Fahne stehen.
1053 Mariä Lichtmeß am 2. Februar
1916.
„Großes hat die Christenheit
Maria dann zu verdanken, denn
der glorreiche Sieg der heiligen
Kirche wird nur durch Maria
bewirkt.
1054 Herz-Jesu-Freitag am 4.
Februar 1916.
„Denn soll wahres Leben, gegründet
auf Meinem Geist, erstehen,
dann muß Ich so mit diesem so
widerspenstigen Geschlecht verfahren.
1055 Am 11. Februar 1916 (Danksagungskirche)
„Aufträge des Himmels auszuführen
und ängstlich den zu erwartenden
Verfolgungen entgegensehen,
das geht nicht zusammen.
1056 Am 14. Februar 1916.
„Doch diesem Kampf der verschiedenen
Religionen, der ein ähnliches
Ringen des jetzigen Weltkrieges
trägt, kann nur ein gewaltiges
Eingreifen der sechs Zornesengel
ein Ende machen, denn sonst
wäre es unmöglich, daß Meine
heilige Kirche siegen würde.
1057 Am 15. Februar 1916.
„Eine geheimnisvolle übernatürliche
Macht waltet auf dem Erdkreis,
und dieser Macht fallen nun
die Menschen zum Opfer. Die
einen folgen der Fahne Satans,
die anderen aber, die seinen
Werken entsagen, stehen in furchtbarem
Kampfe.
1058 Am 16. Februar 1916.
„Keiner von all diesen, die
Meine Werke vernichten wollen,
werden Mein Abendmahl verkosten,
weder bei Meinem eucharistischen
Mahle und Friedensfest auf Erden
noch beim himmlischen Hochzeitsmahle.
1059 Am 17. Februar 1916 (Sühneseelen)
„Daß Ich mit tiefem Grauen die
Verheerungen erblicke, die besonders
in den so umnachteten Priesterseelen
Mir entgegenschauen. Wie sollte
von dieser Seite eine Umgestaltung
des inneren Lebens möglich sein?
Niemals!
1060 Am 18. Februar 1916 (Opferseelen)
„Nur durch Maria können alle
Opferseelen ihr schweres Amt
vollbringen und den Fürsten
der Finsternis besiegen.
1061 Am 19. Februar 1916 (Kulturkampf)
„Alles Edle und Hohe, das ewig
dauert, wird als Wahnsinn betitelt,
und alles Niedrige und Natürliche
als Tugend.
1062 Am 21. Februar 1916.
„Da hört alle menschliche Klugheit
und alles menschliche Ermessen
auf.
1063 Am 22. Februar 1916.
„Mehr als je wird nun der Satan
sich verbergen und unter den
süßesten Reden und frommen Übungen
wird er seine Opfer gewinnen.
1064 Am 23. Februar 1916.
„Dieser Stern wird leuchten
und den Krieg entfachen und
zum Thron der heiligen Eucharistie
führen und durch alle Wirrnisse
den Weg zum Sieg der heiligen
Kirche zeigen.
1065 Am 25. Februar 1916.
„Diejenigen Priester, die nicht
Meinen Geist annehmen und Meine
Werke verfolgen, sie verfallen
so weit in den Stand der Ungnade,
daß Ich ihnen die Gnade der
Wandlung entziehe am Altare.
1066 Am 26. Februar 1916.
„Die Natur ertötet alles Edle
und Hohe, sowohl im einzelnen
Menschen als auch im Gesamten;
sie muß wieder dem Geiste Gottes
Platz machen.
1067 Am 27. Februar 1916.
„So wie bloß diejenigen Meine
Gnadenschätze empfangen, die
Mich besuchen, so werden auch
bloß diejenigen die Früchte
genießen, die zu Mir kommen.
1068 Am 29. Februar 1916.
„Vertraut felsenfest auf Meinen
Schutz und Schirm, denn Ich,
die Ich den Sieg der heiligen
Kirche bewirke, kann euch beschirmen
in allen Gefahren.
1069 Herz-Jesu-Freitag am 3.
März 1916.
„Das betrübt Mein Herz tief,
daß diejenigen in Gemeinschaft
mit dem Satan arbeiten, die
sich Meine Diener nennen und
dazu noch Diener von höchstem
Range.
1070 Am 5. März 1916.
„Mein Opfer wurde immer in Meiner
heiligen Kirche blutig und unblutigerweise
fortgesetzt, und solch heilige
Aufgabe, wie dir im Heilsplan
Gottes zugeteilt ist, erfordert
auch die Größe Meiner Leiden.
1071 Am 8. März 1916.
„Steige nun, liebe Braut, mit
Mir zum Ölberg des heiligen
Tabernakels und betrachte dort
Meine tiefe Betrübnis wegen
der Verlassenheit, die Ich dort
erdulden muß.
1072 Am 11. März 1916.
„Ja, furchtbar sind die Netze,
die er ausgeworfen hat, und
wie viele Meiner Auserwählten
schmachten noch darin und können
sich derselben nicht mit eigener
Kraft entwinden.
1073 Am 13. März 1916.
„Also sage Ich durch diese Schrift,
daß Ich dringend wünsche, daß
diese Meine Worte befolgt werden.
Ja, das innere Leben, welches
schlummert, Ich will es aufs
neue wecken, und zwar durch
Meinen Geist, der aus diesen
Worten spricht.
1074 Fest des heiligen Benedikt
am 21. März 1916.
„Jene, die nicht Gott ernstlich
suchen und das Brot der Engel
genießen, werden elend an Leib
und Seele zugrunde gehen.
1075 Mariä Verkündigung am 25.
März 1916.
„Sie haben die Wünsche und Befehle
Pius’ X. nicht erfüllt. Hören
sie nun den jetzigen Heiligen
Vater wieder nicht an, dann
wird ihr Ende das des Judas
sein.
1076 Am 26. März 1916 (Dritter
Orden)
„Dann soll er verbreitet werden
über die ganze Welt als Orden
der Buße und der Sühne, um den
strafenden Arm Gottes zu mildern.
1077 Am 27. März 1916.
„Ein wahrer Dulder wird der
jetzige Heilige Vater, Mein
geliebter Benedikt, werden,
denn die Erlasse, die Ich verlangen
werde, sie werden lauter brennende
Fackeln in Meinem Kirchenleibe
sein.
1078 Am 28. März 1916.
„Meine liebe Mutter Maria wird
ein Band um euch schlingen und
dieses Band soll niemand mehr
lösen können.
1079 Am 2. April 1916.
„O arme, blinde Christenheit,
willst du denn wirklich an Leib
und Seele zugrunde gehen?
1080 Am 3. April 1916.
„Dann werdet ihr, die ihr verborgen
und verfolgt für Meine heilige
Sache gekämpft habt, dort einziehen
in jenen heiligen Tempel, und
zwar mit dem höchsten Hirten
der heiligen Kirche.
1081 Am 17. April 1916.
„Es werden aber nur die gerettet
werden, die Mich ganz und voll
bekennen und ausharren im festen,
unerschütterlichen Glauben in
den noch kommenden furchtbaren
Zeiten.
1082 Am 22. April 1916.
„Du wirst für Meine heilige
Kirche die höchsten Seelenleiden
erdulden.
1083 Ostersonntag am 23. April
1916.
„O wüßte sie, welche Gefahren
ihrer warten und welch furchtbarer
Karfreitag über sie nun hereinbrechen
wird.
1084 Dienstag am 25. April 1916.
1085 In Freiburg / Schweiz am
11. Juli 1916.
„Denn die Irrtümer werden sich
erheben gleich Bergen, und wer
nicht täglich sich stärkt mit
dem Brot des Lebens wird nicht
standhalten können.
1086 Skapulierfest am 16. Juli
1916.
„O könnte die kalte, blinde
Menschheit es fassen, welche
unergründlichen Schätze die
heilige Kirche in ihrem Schoß
birgt, wie viele Sünder könnten
dann gerettet werden.
1087 Am 17. und 19. Juli 1916.
„Der Inhaber des Heiligen Stuhles
wird in Demut anerkennen, daß
bei diesem großen Gotteswerk
das Schwache und Niedrige erwählt
wird, um Großes zu vollbringen
und auszuführen.
1088 Am 19. August 1916.
„O die armen Schriftgelehrten,
wie tief gedemütigt werden sie
dastehen, wenn nun du als ihr
Stern zu leuchten beginnst.
1089 Am 22. August 1916 (Sühne)
„Der Schlachtruf muß nun vorläufig
heißen: Selbstheiligung.
1090 Am 23. August 1916.
„‚Alles in Christus erneuern!‘
Ja, wie ein Schlachtruf erscholl
dieses, doch es schien unausführbar.
1091 Am 24. August 1916.
„Diese zweiten Schriften, die
nun durch dich entstehen, werden
ihn über alle Zweifel hinwegheben,
daß es wirklich Gottes Werk
ist.
1092 Herz-Jesu-Freitag am 1.
September 1916.
„Welch harte Leiden und tiefe
Demütigungen liegen nicht nur
für Mein gesamtes Volk bereit,
sondern für jede einzelne Seele.
1093 Am 12. November 1918.
„Dies haben das Ordinariat Mainz
und Würzburg nicht getan. Geprüft
haben sie hart und ohne Erbarmen,
aber das Gute behalten wollten
sie nicht.
1094 Fest der hl. Elisabeth
am 19. November 1918.
„Es gibt mehr Heilige im Himmel,
die auf Erden keine Anerkennung
fanden, als solche, die auch
auf Erden als Heilige geehrt
wurden.
1095 Schippach am 2. Dezember
1918.
„Hätte ich doch meinen Katholiken
gefolgt und gehört auf die Mahnungen
aus der Geisterwelt und nicht
auf die Worte der Freimaurer
und Höflinge, dann wäre vieles
anders gekommen.
1096 Fest der heiligen Barbara
4. Dezember 1918.
1097 Am 10. Dezember 1918.
1098 Am 14. und 17. Dezember
1918.
„Wenn aber dann die Welt noch
einmal in eine solche Gottlosigkeit
versinkt, wie sie jetzt ist,
dann ist Meine Geduld am Ende,
und es kommt das Ende der Welt.
1099 Herz-Jesu-Freitag am 3.
Januar 1919.
1100 Fest Heilige Drei Könige
am 6. Januar 1919.
1101 Am 12. und 18. Januar 1919.
1102 Mariä Vermählung am 23.
Januar 1919.
„Urplötzlich
wird alles hereinbrechen. Dann
werde Ich mit wenigen gläubigen
Priestern wie zu Zeiten der
Apostel Mein Reich wieder aufbauen.
1103 Freitagnacht am 31. Januar
1919.
„Lauter Strafen, ihr Menschen,
daß in Rußland die Bolschewisten,
in Deutschland die Sozialisten
die Welt regieren, lauter Strafen.
So werde Ich auch tun mit Meinen
Priestern!
1104 Am 6. bis 15. Februar 1919.
„Ich will ein lebendiges Christentum,
tiefgläubige Priester, und denen
folgen auch die Wirkungen, wie
ihr sie seht in Hausen, daß
sich die Wunder der Christenheit
erneuern.
1105 Septuagesima am 16. Februar
1919.
„Die Gegner eines Gotteswerkes
aber haben als Gegensatz eine
Erblassung ihres Glanzes, und
das müssen sie fühlen, solange
die Welt steht, und sie haben
ein langes Fegefeuer zu erwarten.
1106 Schippach am 1. März 1919.
„Denn nichts schadet der gläubigen
Seele mehr, als wenn sie sieht
und hört, wie wenig lebendiger
Glaube im Priesterherzen ist.
1107 Am 4. und 5. März 1919.
1108 Am 7. bis 22. März 1919.
1109 Mariä Verkündigung am 25.
März 1919.
„Im Wohlleben braucht man keinen
Gott, und so führt das Wohlleben
die Menschen zur Hölle.
1110 Seelenamt für Lieschen
am 27. März 1919.
1111 Am 29. März 1919.
„Daß man aber sogar verbietet,
den Exorzismus auszuüben, das
mißfällt Mir sehr.“ 39813844
/h 263
1112 Herz-Jesu-Freitag am 4.
April 1919.
„Meine Braut hat das Augenlicht
verloren. Meine Diener, die
Bischöfe, wollen nicht mehr
sehen, warum Ich so schrecklich
strafe und wer die meiste Schuld
trägt.
1113 Schmerzensfreitag am 11.
April 1919.
„Es muß überall Seelen geben,
die Gottes Stimme hören und
befolgen, und das will die heutige
Welt ausschalten.
1114 Am 13. bis 22. April 1919.
„Ich bin herrlich im Belohnen,
großmütig im Verzeihen, aber
auch schrecklich im Bestrafen.
Wer aber nicht glauben will,
der ist schon gerichtet. Wer
nicht glauben will, der ist
schon verdammt.
1115 Am 27. April 1919.
„Lieber will Ich mit zehn gläubigen
Priestern Meine Kirche hinüberretten
in eine bessere Zeit, als daß
Ich zugebe, daß der Modernismus
alles zerfresse.
1116 Am 28. April 1919.
„Nichts als Habsucht, besonders
unter den Großen. Dadurch ist
ja der Krieg entbrannt, weil
die Großen nicht genug bekommen
konnten.
1117 Am 1. und 6. Mai 1919.
1118 Am 14. bis 24. Mai 1919.
„Wenn sie nicht bald widerrufen,
werde eine solche Verfolgung
über die Priester kommen, daß,
wo man einen Priester auf der
Straße sehe, man rufe: ‚Macht
ihn tot!‘
1119 Pfingstmontag am 9. Juni
1919.
„Der Vater hat die Welt erschaffen,
Ich habe sie erlöst, aber der
Heilige Geist ist es, Der euch
heiligt.
1120 Ewiges Gebet in Rück am
13. Juni 1919.
„Ich weiß wohl, daß es in Würzburg
nichts nützt. Trotzdem habe
Ich sie hingeschickt, um ihnen
ihr Unrecht vorzuhalten. Sie
müssen es gesagt bekommen.
1121 Fronleichnam am 19. Juni
1919.
1122 Am 27. Juni bis 7. Juli
1919.
„Dort verwirrte Ich die Sprache,
hier verwirre Ich die Köpfe.
1123 Am 16. Juli 1919.
1124 Für den deutschen Kaiser
am 17. Juli 1919.
„Wie die Erbsünde überging auf
alle Menschen, so ging auf alle
Protestanten das Erbstück von
Luther über, und deshalb haben
sie die Seligkeit nicht, wie
sie Meine wahren Kinder bekommen.
1125 Am 29. September 1919.
„Nur wer beharrlich bleibt bis
ans Ende, dem verspreche Ich
die Krone des ewigen Lebens.
1126 Am 19. Oktober 1919.
1127 Brief Barbara vom 27. Oktober
1919.
1128 Brief Barbara an Luise
vom 2. November 1919.
1129 Am 21. und 24. November
1919.
1130 In Mainz am 13. Februar
1920.
„Und wenn hie und da etwas Menschliches
sich mit eingemischt hätte,
so wäre dies noch lange keine
Irrlehre und Ketzerei.
1131 Herz-Jesu-Fest am 10. Juni
1920.
„Denn durch die Worte, die Ich
dir mitgeteilt, soll die Menschheit
wieder in ein neues Glaubenslicht
geführt werden.
1132 Am 3. Februar 1923.
1133 Für den Hochw. Bischof
am 11. Februar 1923.
„Daß der Protestantismus immer
schwächer wird und seine Spitze
abgebrochen wird; denn aus Deutschland
ist er entsprungen und durch
Deutschland soll er wieder bekämpft
und besiegt werden.
1134 Am 12. Februar 1923.
1135 Am 14. bis 24. Februar
1923.
1136 Am 25. Februar 1923.
„Nur eines schmerzt mich, daß
ich niemals an den Ort kommen
werde, wo meine Schwester als
Katholikin sich befindet.
1137 26. Februar 1923.
„Es sind wenig Menschen da,
die wirklich sich Mühe geben
und erkennen, daß dies Strafgerichte
sind.“ 39813886 /h 283
1138 Am 28. Februar 1923.
„Hätte man nicht Meine Worte
mit Gewalt unterdrückt, wären
die Leute jetzt gläubiger und
wäre die Stadt nicht so tief
gesunken.
1139 Am 2. März 1923.
1140 Am 4. März 1923.
1141 Freitag am 9. März 1923.
„Sage nur einfach: Alle, die
ich liebe, und die sich mir
ins Gebet empfohlen haben, und
alle Lebenden und Verstorbenen,
die mir am Herzen liegen.
1142 Am 17. März 1923.
1143 Palmsonntag am 25. März
1923.
„Denn das Heiligtum, das in
Schippach gebaut werden soll,
das umfaßt die ganze Welt. Es
wird gebaut für alle treuen
Kinder Meiner Kirche. Wenn es
einmal erstanden ist, dann wird
Friede einkehren unter den Völkern.
1144 Dienstag in der Karwoche
am 27. März 1923.
„Wenn der Mensch sich nicht
zu Mir kehrt, bleibt Mein Angesicht
von ihm abgewendet, durch die
ganze Ewigkeit, und er bleibt
verloren.
1145 Schmerzens-Freitag am 30.
März 1923.
„Wie gerne käme Ich den Menschen
zu Hilfe, wenn sie sich nur
einigermaßen bemühten, Mir zu
dienen.
1146 Karsamstag am 31. März
1923.
„Darum verlange ich tiefe Verdemütigungen,
außergewöhnliche Bitten und
Bußübungen.
1147 Am 9. Mai 1923.
„Dann soll die ganze Welt in
diesem Heiligtum das Siegeszeichen
erkennen, daß Meine Kirche siegt
über all die Angriffe der Hölle
und ihre Anhänger auf Erden.
1148 Fest des heiligen Antonius
am 19. Juni 1923.
1149 Mariä Himmelfahrt am 15.
August 1923.
1150 Am 6. Oktober 1923.
„Die Hauptsache im priesterlichen
Beruf ist, ein inniges Glaubensleben
zu pflegen, wozu auch das Übernatürliche
gehört.
1151 Am 13. bis 20. Oktober
1923.
1152 Am 22. Oktober 1923.
1153 Rosenkranzfest am 27. Oktober
1923.
„So wie Mein Sohn gesorgt hat,
daß Ich hier in Lourdes verherrlicht
werde, so will Ich sorgen, daß
Mein Sohn in Schippach verherrlicht
wird!
1154 Am 29. und 31. Oktober
1923.
1155 Am 9. November 1923.
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